Sprachlich ist das Buch sehr sehr nüchtern abgefasst. Wie ein emotionsloser Bericht. Die Handlung erinnert etwas an "Die Vegetarierin", wo ebenfalls eine Frau aus den strengen koreanischen Gesellschaftsregeln ausbricht. Hier bei "Kim Jiyoung ..." erwarte ich aber eine klarere, weniger mystisch-geheimnisvolle Handlung. Bisher wird die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau dargestellt - bin gespannt, was folgt und wie übersinnlich es vielleicht doch noch wird.