Es ist beinahe erschreckend davon zu lesen, wie wenig Frauen in Korea noch immer wert zu sein scheinen. Das Cover passt perfekt dazu, eine Frau ohne Gesicht, unerkannt, austauschbar. Sie kann ihre Aufgabe erfüllen, also ist es egal WER sie ist. Der Mann erhält Anerkennung für Dinge, die eigentlich die Frau getan hat, und ihre Rolle besteht ganz traditionell darin, sich zuhause um die Kinder zu kümmern (die aber bitte Söhne sein sollen, wer möchte schon eine Tochter!) und für das Essen etc zu sorgen. Das Schlimmste daran ist, dass diese Verteilung von vielen Frauen auch noch unterstützt wird.
Der feministische Aspekt dieses Buches interessiert mich sehr, ich bin gespannt, wie das weiter ausgeführt wird. Aber auch die psychologische Seite finde ich spannend, die Art, wie Jiyoung verschiedene Persönlichkeiten annimmt und was das zuletzt wohl mit ihr selbst machen wird (auch hierzu passt das Cover ja wieder gut).
Der feministische Aspekt dieses Buches interessiert mich sehr, ich bin gespannt, wie das weiter ausgeführt wird. Aber auch die psychologische Seite finde ich spannend, die Art, wie Jiyoung verschiedene Persönlichkeiten annimmt und was das zuletzt wohl mit ihr selbst machen wird (auch hierzu passt das Cover ja wieder gut).