Eine interessante Geschichte einer Frau, die in Korea aufwächst.

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Cover: Das Cover finde ich ansprechend und es macht einen neugierig. Das Rot ist auffällig und auch etwas aggressiv. Das Bild der Frau passt zu der Geschichte. Auch passt es, dass ihr Gesicht nicht zu sehen ist, da sie ja mehrere Frauen dann darstellt.

Schreibstil: Der Schreibstil ist gut und somit zügig und flüssig zu lesen. Es wird aus der Sicht von Kim Jiyoung geschrieben. Alles ist sehr gut geschrieben, so dass ich es mir gut vorstellen konnte.

Meinung: Zu Anfang wird berichtet, wie das auftritt mit den verschiedenen Frauen, die Jiyoung darstellt und der Umgang damit, also einfach wie sie zum Psychiater kam. Dann beginnt die Geschichte in der Kindheit und dem Aufwachsen von Jiyoung. Da Korea eine andere Kultur hat und ich auch noch nie da war, fand ich es sehr interessant, von den Umständen des Aufwachsens in Korea zu lesen. Es hat sich schon einiges geändert während Jiyoung dort aufwuchs und doch ist es sehr anders als bei uns hier in Deutschland. Jiyoung war mir generell sympathisch und ich habe sie gerne und interessiert in dieser Geschichte begleitet. Zwischendurch gab es für mich immer mal wieder kleine Längen. Am Ende schreibt der Psychiater noch etwas über sein Leben und wie es Jiyoung heute geht. Generell hätte ich es hier auch schön gefunden, mehr über Jiyoungs Frauenrollen zu erfahren, wie es dazu kam etc.

Eine interessante, unterhaltsame und auch weiterbildende Geschichte einer Frau, die in Korea aufwächst.