In diesem Roman aus Korea geht es um Kim Jiyoung, eine junge Südkoreanerin und ihre Probleme in und mit der Gesellschaft. Es wird eine Lebensgeschichte gezeichnet, die von Diskriminierung, Unterdrückung und Belästigung gezeichnet ist- und das in jedem Lebensalter des jungen Mädchens. Es fängt damit an, dass sie als Kind immer schon weniger wert war, als ihr Bruder, sie in der Schule sich an strengere Regeln halten musste, als die Jungen und so zieht sich das durch das ganze Buch und es macht von Seite zu Seite mehr und mehr wütend. Wie kann es sein, dass ein technisch so hoch entwickeltes Land wie Südkorea auch heute noch eines der Länder ist, in denen Frauen viel weniger verdienen als Männer? Wie kann es sein, dass nie ein Umdenken stattgefunden hat? Das Buch erzählt nicht nur die Geschichte einer jungen Frau, es erzählt die Geschichte eines ganzen Landes.
Bereits bevor ich dieses Buch gelesen hatte, hab ich von der Diskussion um die Gleichberechtigung in Südkorea einiges mitbekommen, aber dieses Buch hat mir ein Ausmaß näher gebracht, von dem ich niemals dachte, dass dies in der heutigen Zeit in einem so fortschrittlichen Land noch der Wahrheit entsprechen könnte. Es hat mich entsetzt und tief ergriffen.
Obwohl das Jahr noch jung ist, zähle ich diese Lektüre bereits zu meinen Lesehighlights des Jahres!
Bereits bevor ich dieses Buch gelesen hatte, hab ich von der Diskussion um die Gleichberechtigung in Südkorea einiges mitbekommen, aber dieses Buch hat mir ein Ausmaß näher gebracht, von dem ich niemals dachte, dass dies in der heutigen Zeit in einem so fortschrittlichen Land noch der Wahrheit entsprechen könnte. Es hat mich entsetzt und tief ergriffen.
Obwohl das Jahr noch jung ist, zähle ich diese Lektüre bereits zu meinen Lesehighlights des Jahres!