"Es könnte doch gut möglich sein, dass ich vorher sterbe. Warum also sollte ich wegen einer Zukunft, die niemand vorhersagen kann, jetzt darauf verzichten, das zu tun, was ich machen möchte?"
Diese und weitere kluge Fragen stellt sich die Protagonistin Jiyoung im Verlauf dieses Buches. Die Geschichte beginnt für den*die Leser*in damit, dass Jiyoung Symptome einer Psychose entwickelt und ihr Mann mit ihr zum Psychiater geht. Dieser Psychiater erzählt dann im Verlaufe des Buches ihre Lebensgeschichte. Man geht mit ihr in die Grundschule, auf Jobsuche, wird Mutter und erfährt immer und immer wieder, wie die Männlichkeit in Korea alles zu unterdrücken scheint.
Mir hat dieses Buch die Augen geöffnet. Noch nie habe ich mir über die Lebenswirklichkeiten der koreanischen Frauen Gedanken gemacht. Mit Jiyoung fühlt man mit, man leidet und man versteht. Erschreckend, wie die Frauen mal subtil, mal offensichtlich, aber immer und immer wieder zurückgehalten, unterdrückt und bestraft werden. Untermauert wird die Geschichte, durch Fakten und Daten, die durch Quellen belegt sind. Dadurch bekommt das Buch einen sehr hohen aufklärerischen Wert, aber keinen Sachbuchcharakter.
Meiner Meinung nach sollte das Buch wirklich von jedem*r gelesen werden! Es lohnt sich! Danach fragt sich wohl niemand mehr, warum es den Feminismus geben muss!
Diese und weitere kluge Fragen stellt sich die Protagonistin Jiyoung im Verlauf dieses Buches. Die Geschichte beginnt für den*die Leser*in damit, dass Jiyoung Symptome einer Psychose entwickelt und ihr Mann mit ihr zum Psychiater geht. Dieser Psychiater erzählt dann im Verlaufe des Buches ihre Lebensgeschichte. Man geht mit ihr in die Grundschule, auf Jobsuche, wird Mutter und erfährt immer und immer wieder, wie die Männlichkeit in Korea alles zu unterdrücken scheint.
Mir hat dieses Buch die Augen geöffnet. Noch nie habe ich mir über die Lebenswirklichkeiten der koreanischen Frauen Gedanken gemacht. Mit Jiyoung fühlt man mit, man leidet und man versteht. Erschreckend, wie die Frauen mal subtil, mal offensichtlich, aber immer und immer wieder zurückgehalten, unterdrückt und bestraft werden. Untermauert wird die Geschichte, durch Fakten und Daten, die durch Quellen belegt sind. Dadurch bekommt das Buch einen sehr hohen aufklärerischen Wert, aber keinen Sachbuchcharakter.
Meiner Meinung nach sollte das Buch wirklich von jedem*r gelesen werden! Es lohnt sich! Danach fragt sich wohl niemand mehr, warum es den Feminismus geben muss!