Berührend, kindgerecht und wichtig!
Dieses Buch beantwortet die Frage, ob man Kindern von Flucht und Vertreibung erzählen darf, mit einem klaren „Ja – wenn es mit so viel Empathie, Feingefühl und kindgerechter Sprache geschieht wie hier.“
Die Geschichten von Samuel, Fatima, Azad und Tamar zeigen, dass geflüchtete Kinder Träume, Hoffnungen und Talente haben wie alle anderen auch. Ihre Fluchtgründe sind verschieden, aber eines verbindet sie: der Mut, sich mit ihren Familien auf eine gefährliche Reise zu begeben – voller Angst, aber auch mit Hoffnung im Herzen.
Die Darstellung ist weder verharmlosend noch traumatisierend, sondern schafft es, das Thema Flucht auf Augenhöhe von Kindern zu erzählen. Die kindlichen Perspektiven machen es jungen Leser\innen leicht, sich in die Figuren einzufühlen. Auch die Illustrationen oder Bilder (sofern vorhanden) dürften dazu beitragen, die emotionale Tiefe greifbar zu machen.
Besonders gelungen finde ich, dass die Geschichte nicht in der Flucht endet, sondern in einem Neuanfang – in einer Flüchtlingsklasse, in der Verständnis, Gemeinschaft und neue Freundschaften wachsen. Diese Botschaft der Hoffnung ist in Zeiten globaler Krisen wichtiger denn je.
Fazit:Ein eindrucksvolles, pädagogisch wertvolles Buch, das Gespräche anregt und Brücken baut – zwischen Herkunft und Zukunft, zwischen Kindern verschiedener Lebensrealitäten, zwischen Angst und Zuversicht.
Die Geschichten von Samuel, Fatima, Azad und Tamar zeigen, dass geflüchtete Kinder Träume, Hoffnungen und Talente haben wie alle anderen auch. Ihre Fluchtgründe sind verschieden, aber eines verbindet sie: der Mut, sich mit ihren Familien auf eine gefährliche Reise zu begeben – voller Angst, aber auch mit Hoffnung im Herzen.
Die Darstellung ist weder verharmlosend noch traumatisierend, sondern schafft es, das Thema Flucht auf Augenhöhe von Kindern zu erzählen. Die kindlichen Perspektiven machen es jungen Leser\innen leicht, sich in die Figuren einzufühlen. Auch die Illustrationen oder Bilder (sofern vorhanden) dürften dazu beitragen, die emotionale Tiefe greifbar zu machen.
Besonders gelungen finde ich, dass die Geschichte nicht in der Flucht endet, sondern in einem Neuanfang – in einer Flüchtlingsklasse, in der Verständnis, Gemeinschaft und neue Freundschaften wachsen. Diese Botschaft der Hoffnung ist in Zeiten globaler Krisen wichtiger denn je.
Fazit:Ein eindrucksvolles, pädagogisch wertvolles Buch, das Gespräche anregt und Brücken baut – zwischen Herkunft und Zukunft, zwischen Kindern verschiedener Lebensrealitäten, zwischen Angst und Zuversicht.