Aktuell und Verständnisfordernd
'Kinder von fern' ist das neue Kinderbuch der niederländischen Autorin Martine Letterie, mit den Illustrationen von Elena Cavion.
Im Mittelpunkt stehen vier Flüchtlingskinder, zum einen Fatima und Samuel aus Syrien sowie Azad und Tamar aus Afghanistan. In kindgerechter Sprache werden die einzelnen Geschichten aus den Perspektiven der jeweiligen Kinder erzählt. Die Erzählungen wirken realistisch, sind sehr berührend, zugleich nicht ohne und leicht zu verdauen. Die jungen Leser bekommen einen tiefen Einblick in die Fluchthintergründe und die Herkunftsländer und kommen so in Berührung mit Gewalt, Verfolgung und Krieg, welche die einzelnen Kinder zur Flucht gezwungen haben. Man kann sich gut hereinfühlen, fühlt sich aber auch etwas bedrückt, wenngleich es ein sehr aktuelles Thema ist. Schade finde ich persönlich, dass nur zwei Länder/ Regionen vorgestellt werden, da wir auch immernoch die ukrainische Situation sehr präsent haben und zugleich viele Flüchtlinge vom afrikanischen Kontinent kommen.
Die Illustrationen sind sehr weich in Pastell gezeichnet und wirklich bei diesem schwierigen Thema etwas sanftmütig.
Ich bewundere Letterie, dass sie sich einen solchen Thema annimmt und Kindern die Situation und Hintergründe geflüchteter Kinder, näher bringen möchte und somit um Verständnis wirbt. Es bewirkt Empathie und evtl auch Hilfsbereitschaft und Unterstützung.
Toll finde ich, dass die Kinder der Geschichte schließlich in einer Willkommensklasse aufeinander treffen und hier ihre einzelnen Geschichten erzählen und gemeinsam Hoffnung für die Zukunft schöpfen. Dieser Abschluss macht es für mich zu einer runden Sache.
In Begleitung finde ich dieses Buch wichtig und empfehlenswert.
Im Mittelpunkt stehen vier Flüchtlingskinder, zum einen Fatima und Samuel aus Syrien sowie Azad und Tamar aus Afghanistan. In kindgerechter Sprache werden die einzelnen Geschichten aus den Perspektiven der jeweiligen Kinder erzählt. Die Erzählungen wirken realistisch, sind sehr berührend, zugleich nicht ohne und leicht zu verdauen. Die jungen Leser bekommen einen tiefen Einblick in die Fluchthintergründe und die Herkunftsländer und kommen so in Berührung mit Gewalt, Verfolgung und Krieg, welche die einzelnen Kinder zur Flucht gezwungen haben. Man kann sich gut hereinfühlen, fühlt sich aber auch etwas bedrückt, wenngleich es ein sehr aktuelles Thema ist. Schade finde ich persönlich, dass nur zwei Länder/ Regionen vorgestellt werden, da wir auch immernoch die ukrainische Situation sehr präsent haben und zugleich viele Flüchtlinge vom afrikanischen Kontinent kommen.
Die Illustrationen sind sehr weich in Pastell gezeichnet und wirklich bei diesem schwierigen Thema etwas sanftmütig.
Ich bewundere Letterie, dass sie sich einen solchen Thema annimmt und Kindern die Situation und Hintergründe geflüchteter Kinder, näher bringen möchte und somit um Verständnis wirbt. Es bewirkt Empathie und evtl auch Hilfsbereitschaft und Unterstützung.
Toll finde ich, dass die Kinder der Geschichte schließlich in einer Willkommensklasse aufeinander treffen und hier ihre einzelnen Geschichten erzählen und gemeinsam Hoffnung für die Zukunft schöpfen. Dieser Abschluss macht es für mich zu einer runden Sache.
In Begleitung finde ich dieses Buch wichtig und empfehlenswert.