Dunkle Wolken im beruflichen und privaten Leben von Emma und Marlene

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sylvip Avatar

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"Tage des Lichts" ist der dritte Band der Reihe "Kinderklinik Weißensee". Nachdem ich die ersten beiden Teile mit großer Begeisterung gelesen hatte, habe ich schon auf die Fortsetzung gewartet und auch diesen sehr gern gelesen. Die Geschehnisse und Personen werden wieder sehr gut dargestellt. Die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Die politische Lage speziell in Berlin im Jahr 1929/30 wirkt sich sehr auf die Arbeit von Marlene und Emma im medizinischen und privaten Leben aus. Emma wird Oberschwester und Marlene forscht neben ihrer Arbeit in der Kinderklinik mit an der Entdeckung von Alexander Fleming, dem Penicillin. Sie ist dadurch sehr gestresst und ihre Beziehung steht auf keinem guten Fundament. Ähnlich ergeht es Emma. Sie kämpft im Job und im privaten Bereich. Sohn Theo ist negativ beeinflusst durch seinen Freundeskreis und er verändert sich dadurch zum Negativen. Auch die neue Oberin ist Emma gegenüber nicht sehr wohlwollend, so kommt es zu Meinungsverschiedenheiten und zur Abmahnung. Dazu kommen die politischen Veränderungen, die sich sehr deutlich im Ablauf des Klinikbereiches zeigen. So arbeiten Emma und Marlene über ihren Feierabend hinaus zum Wohl der Patienten und der Klinik. Für beider Privatleben ist dies allerdings nicht förderlich.
Ich freue mich jetzt schon auf den vierten Band.