Eine gelungene Fortsetzung

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bellis-perennis Avatar

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Während Marlene sich intensiv ihrer Karriere widmet, bleibt ihre Ehe beinahe auf der Strecke. Der Stress verursacht die Kinderlosigkeit, an der das Ehepaar leidet. Um Ihre Ehe zu retten, beschließt sie schweren Herzens die Arbeit in der Klinik aufzugeben und sich zu erholen. Doch die Entdeckung des Penicillin durch Alexander Fleming, droht diesen Vorsatz ins Wanken geraten.

Und auch Emma hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen: Da ist zum einem der neue Freundeskreis ihres Sohnes Theo und zum anderen die neue Pflegeleiterin.

Meine Meinung:

Der dritte Teil der Reihe spiegelt die Zeit des Umbruchs von der Weimarer Republik in die NS-Diktatur. Die sich anbahnenden politischen Veränderungen machen auch vor der Kinderklinik nicht Halt. Es scheint, als ob es ein letztes Mal gelingen könnte, das Kinderkrankenhaus als solches zu erhalten, bevor die neuen Machthaber es für ihre Zwecke missbrauchen wollen.

Geschickt werden Fakten mit Fiktion verwoben. So darf Marlene, obwohl sie sich (und die Autorin) Schonung auferlegt hat, an der Verwendung von Penicillin forschen.

Fazit:

Auch der dritte Teil dieser Reihe ist gut zu lesen. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.