Fesselnd und mitreißend

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erul Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut und erinnert an die Bände 1 und 2 von Weißensee.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und mitreißend. Sie beschreibt alle Personen mit ihren Charakteren ganz bildlich und detailliert. Ich konnte mich schnell wieder in das Geschehen um Marlene und Emma einlesen.

Marlene und Maximilian leiden unter ihrer Kinderlosigkeit und dem Arbeitsstress. Marlene verspricht nach ihrem Autounfall, dass sie kürzer treten will und nimmt eine Auszeit in der Kinderklinik. Doch dann erhält sie Post von ihrem Professor: Alexander Fleming hat am 28. September 1928 das Penicillin entdeckt!

Emma ist an der Kinderklinik zur Oberschwester aufgestiegen und wird von ihrer Vorgesetzten Marie-Luise so schikaniert, dass sie nach zwei Abmahnungen wieder als Stationsschwester arbeiten muss.

Die Geschichte über Marlene und ihre Schwester Emma hat mich wieder einmal total begeistert. Historische Fakten und die politische Entwicklung fließen gelungen in die Erzählung ein. Von mir 5 Sterne.
Sehnsüchtig warte ich nun auf die Fortsetzung, die im Februar 2024 erscheint.