Kinder

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brijo Avatar

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Im dritten Band der wunderbaren Kinderklinik Weißensee Geschichte sind wir im Jahre 1929. Marlene ist eine erfolgreiche Ärztin. In ihrem Beruf ist sie glücklich, privat weniger, weil sich keine Schwangerschaft einstellen will. Nun möchte sie kürzer treten, um vielleicht dadurch schneller schwanger zu werden. Doch dann kommt das Penicillin und Marlene möchte unbedingt das Wundermittel erforschen. Marlene steht nun zwischen ihrem Beruf und ihrer Familienpalnung. Ihre Schwester Emma ist nun Oberschwester und sorgt sich um ihren Sohn Theodor.der in die politischen Zwistigkeiten abzustürzen droht.

Das Cover ist auch in diesem dritten Teil wunderbar und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Marlene und Emma haben beide Sorgen und können nicht unbeschwert das Leben genießen. Private Sorgen und auch wirtschaftliche Sorgen wegen der Kinderklinik lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Obwohl beide immer für die kranken Kinder da sind, sind die Sorgen allgegenwärtig.
Ich habe mich wieder sehr wohl gefühlt mit dem Buch und konnte es gar nicht aus der Hand legen. Antonia Blum hat einen wunderbaren Schreibstil, der einen teilhaben lässt an dem Geschehen im Buch. Die Haupt - Charaktere sind wunderbar und man muss sie einfach gerne haben. Toll finde ich auch die Einteilung der 30 Kapitel, versehen mit Datum und Uhrzeit, da weiß man immer, wo man gerade ist. Diesen dritten Teil kann ich, wie die beiden ersten, nur wärmstens empfehlen.
Auf Teil 4 müssen wir nun leider etwas länger warten, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude.