Medizinisches Engagement in einer schweren Zeit

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tschy Avatar

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Die Schwestern Emma und Marlene arbeiten beide sehr engagiert in der Kinderklinik Weißensee- Emma hat eine Beförderung zur Oberschwester geschafft und Marlene arbeitet als Kinderärztin. Marlene leidet sehr darunter, dass ihre Ehe mit dem Mediziner Maximilian bisher kinderlos ist. Sie willigt ein beruflich kürzer zu treten, in der Hoffnung, dass sich dann der ersehnte Nachwuchs einstellt. Marlene ist schon bald nicht wirklich glücklich mit dieser Situation und bekommt die Gelegenheit an der Erforschung von Penicillin mitzuarbeiten. Emma hat zwei Kinder mit ihrem Mann Kurt, aber auch in dieser Ehe gibt es durch Kommunikationsprobleme Schwierigkeiten und Theo Emmas Sohn sympathisiert mit den Nazis. Die Kinderklinik wird von der Schließung bedroht und alle arbeiten gemeinsam daran, dass die Klinik noch eine Chance bekommt.
Auch wenn dies mein erster Teil dieser Reihe ist, bin ich sehr gut in die Geschichte reingekommen. Emma, Marlene und ihre Familien und der kleine Patient Albert sind mir im Laufe des Buchs ans Herz gewachsen. Eine toller Roman, der in einer schwierigen Zeit spielt und es geschafft hat die Probleme der Zeit aufzunehmen, aber nicht dominieren zu lassen.