Magie

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heikek Avatar

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Der Buchumschlag zeigt die Silhouette eines Schlosses, umgeben von einem Wald und über allem steht groß der Mond. Die Silhouette, der Titel und der Name der Autorin sind in glänzendem Gold auf einem matten aubergine farbenen Hintergrund. Der Einband des Buches ist ebenfalls aubergine farben mit einem goldenen floralem Muster aus Blüten, Blätter und Ranken und erinnert ein wenig an eine Schatulle, in der Schätze und Geheimnisse aufbewahrt werden.
Um sein Königreich vor den Fae zu beschützen hatte der König befohlen, dass alle Bewohner des Königreichs kurz nach ihrer Geburt ihre Magie abgeben müssen, um diese den Göttern zu überlassen. Mit 25 Jahren werden alle vom Assessor des Königs in einer Zeremonie geprüft, ob sie ihrer damaligen Verpflichtung nachgekommen sind. Bei bestandener Prüfung erhalten sie einen Teil ihrer Magie zurück. Wenn sie die Prüfung nicht bestehen, werden die Verwandten getötet und sie selbst werden in den Kerker gesperrt und später auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Auch Prisca gehört zu den so genannten Verderbten, die ihre Magie bei der Geburt nicht abgegeben hat. Sie weiß, dass sie rechtzeitig vor dieser Zeremonie fliehen muss, damit sie diesem Schicksal entgeht. Die Vorbereitungen für ihre Flucht sind bereits getroffen, aber dann geht alles sehr viel schneller und sie muss ihr Dorf verlassen. Auf ihrer Flucht vor den Wachleuten des Königs trifft sie auf eine Gruppe von Söldnern, angeführt von Lorian, und der abenteuerliche Kampf ums Überleben, sowie gegen Korruption, Macht und Lügen beginnt.
Der Roman ist gut geschrieben und flüssig zu lesen. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu umfangreich und die Geschichte wird in erster Linie aus der Sicht von Prisca und in einem geringeren Umfang aus der Sicht von Lorian erzählt.