Ich schaffe es einfach nicht, dieses Buch bis zum Ende zu lesen. Geschmäcker mögen ja verschieden sein, aber ist das wirklich das, was heutzutage als gute Fantasy angesehen wird?
Aber beginnen wir von vorne: Der erste Band der Reihe Kingdom of Lies mit dem Untertitel "Ein Hof so grausam und schön" von Stacia Stark besticht durch ein hübsches Cover und einen in meinen Augen mit seinem Muster eher altbackenen Farbschnitt.
Die Geschichte steigt direkt ein: Auf dem Dorfplatz werden die jungen Erwachsenen des Dorfes geprüft, ob sie bei der Geburt einem alten Pakt folgend alle ihre Magie an die Fae abgetreten haben oder nicht. Erwartungsgemäß geht eine der Prüfungen schief und der Leser soll mit der gnadenlosen Gewalt, mit der reagiert wird, geschockt werden. Leider sind die Tribute von Panem schon ein paar Jahre alt und weitaus interessanter. Hier lernen wir auch die Hauptperson Prisca kennen, die (selbstverständlich) ihre Magie nicht vollständig abgegen hat. Diese läuft einem Mann in die Arme, von dessen Augen sie schon lange geträumt hat, der sie im weiteren Verlauf (weiter als bis Seite 127 habe ich nicht durchgehalten) aber immer wieder enttäuscht. Da man schon aus dem heutzutage scheinbar üblichen Trope schon weiß, dass es sich um Slowburn-Enemy-to-Lovers handelt, wissen wir, dass die zwei sich nun rund 1000 Seiten lang behaken werden, bis sie endlich glücklich in den Sonnenuntergang reiten können. Nebenbei wird vermutlich noch das Königreich von der Knute der Fae erlöst und die ach so schutzbedürftige Protagonistin wird noch weitere Menschen mal eben so en passant umbringen.
Dass es mich an einem "Mittelaltersetting" nervt, dass Prisca sich mitten in einem Angriff Gedanken darüber macht, dass Männer und Frauen unterschiedliche Körperschwerpunkte haben (woher kommt dieses Wissen?), ist für meine schlechte Meinung über dieses Buch dann wirklich schon völlig nebensächlich, soll aber nicht unerwähnt bleiben.
Wer nach einer interessanten Fantasygeschichte sucht, sollte nicht nach diesem Buch greifen.
Aber beginnen wir von vorne: Der erste Band der Reihe Kingdom of Lies mit dem Untertitel "Ein Hof so grausam und schön" von Stacia Stark besticht durch ein hübsches Cover und einen in meinen Augen mit seinem Muster eher altbackenen Farbschnitt.
Die Geschichte steigt direkt ein: Auf dem Dorfplatz werden die jungen Erwachsenen des Dorfes geprüft, ob sie bei der Geburt einem alten Pakt folgend alle ihre Magie an die Fae abgetreten haben oder nicht. Erwartungsgemäß geht eine der Prüfungen schief und der Leser soll mit der gnadenlosen Gewalt, mit der reagiert wird, geschockt werden. Leider sind die Tribute von Panem schon ein paar Jahre alt und weitaus interessanter. Hier lernen wir auch die Hauptperson Prisca kennen, die (selbstverständlich) ihre Magie nicht vollständig abgegen hat. Diese läuft einem Mann in die Arme, von dessen Augen sie schon lange geträumt hat, der sie im weiteren Verlauf (weiter als bis Seite 127 habe ich nicht durchgehalten) aber immer wieder enttäuscht. Da man schon aus dem heutzutage scheinbar üblichen Trope schon weiß, dass es sich um Slowburn-Enemy-to-Lovers handelt, wissen wir, dass die zwei sich nun rund 1000 Seiten lang behaken werden, bis sie endlich glücklich in den Sonnenuntergang reiten können. Nebenbei wird vermutlich noch das Königreich von der Knute der Fae erlöst und die ach so schutzbedürftige Protagonistin wird noch weitere Menschen mal eben so en passant umbringen.
Dass es mich an einem "Mittelaltersetting" nervt, dass Prisca sich mitten in einem Angriff Gedanken darüber macht, dass Männer und Frauen unterschiedliche Körperschwerpunkte haben (woher kommt dieses Wissen?), ist für meine schlechte Meinung über dieses Buch dann wirklich schon völlig nebensächlich, soll aber nicht unerwähnt bleiben.
Wer nach einer interessanten Fantasygeschichte sucht, sollte nicht nach diesem Buch greifen.