Viel Klischee, wenig Gefühl
Dieses Buch lag lange auf meinem SuB und im Nachhinein hätte es dort auch noch bleiben können.
Ich habe viele positive Stimmen gehört, aber leider konnte mich das Buch in keinem Bereich richtig abholen.
Prisca als Hauptfigur war schwierig für mich. Ihre temperamentvolle Art wirkte oft aufgesetzt und am Ende mochte ich die Nebenfiguren sogar lieber, auch wenn sie genauso wenig Tiefe hatten. Der Love Interest war für mich ein wandelndes Klischee des Alphamännchens, und trotz seiner eigenen Kapitel blieb er bis zum Ende oberflächlich und boshaft. Eine einzige Red Flag.
Die Lovestory hat nicht funktioniert. Von Spannung oder Tension keine Spur, es war die typische „Ich hasse dich, aber eigentlich will ich mit dir ins Bett."-Dynamik. Für mich war das null realistisch und einfach ermüdend. Dazu kam, dass vieles in der Handlung viel zu praktisch für Prisca verlief, wodurch es konstruiert wirkte, genauso wie die Romance, die für mich zu erzwungen war.
Auch die Erzählweise konnte mich nicht packen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, aber trotzdem wurde viel mehr erzählt als gezeigt. Das Tempo hat für mich ebenfalls nicht gestimmt. Die erste Hälfte war langatmig, danach ging es plötzlich viel zu schnell und das Ende war sehr abrupt.
Das Worldbuilding hatte Ansatze, die ich mochte, besonders die Kulissen im Dorf, in Tavernen und im Schloss und geschichtliche Einschübe. Trotzdem blieb es mir zu einfach gestrickt.
Die Spice-Szenen habe ich übersprungen, weil sie mich schon zu Beginn unangenehm berührt haben.
Besonders problematisch fand ich die sexuell gewaltvollen Gedanken aus der Sicht des Love Interests. Solche Dinge dürfen niemals romantisiert werden.
Unterm Strich war das Buch nicht komplett schlecht, aber für mich viel zu austauschbar. Es fühlte sich an, als wäre diese Geschichte so ähnlich schon zu oft erzählt,
Ich habe viele positive Stimmen gehört, aber leider konnte mich das Buch in keinem Bereich richtig abholen.
Prisca als Hauptfigur war schwierig für mich. Ihre temperamentvolle Art wirkte oft aufgesetzt und am Ende mochte ich die Nebenfiguren sogar lieber, auch wenn sie genauso wenig Tiefe hatten. Der Love Interest war für mich ein wandelndes Klischee des Alphamännchens, und trotz seiner eigenen Kapitel blieb er bis zum Ende oberflächlich und boshaft. Eine einzige Red Flag.
Die Lovestory hat nicht funktioniert. Von Spannung oder Tension keine Spur, es war die typische „Ich hasse dich, aber eigentlich will ich mit dir ins Bett."-Dynamik. Für mich war das null realistisch und einfach ermüdend. Dazu kam, dass vieles in der Handlung viel zu praktisch für Prisca verlief, wodurch es konstruiert wirkte, genauso wie die Romance, die für mich zu erzwungen war.
Auch die Erzählweise konnte mich nicht packen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, aber trotzdem wurde viel mehr erzählt als gezeigt. Das Tempo hat für mich ebenfalls nicht gestimmt. Die erste Hälfte war langatmig, danach ging es plötzlich viel zu schnell und das Ende war sehr abrupt.
Das Worldbuilding hatte Ansatze, die ich mochte, besonders die Kulissen im Dorf, in Tavernen und im Schloss und geschichtliche Einschübe. Trotzdem blieb es mir zu einfach gestrickt.
Die Spice-Szenen habe ich übersprungen, weil sie mich schon zu Beginn unangenehm berührt haben.
Besonders problematisch fand ich die sexuell gewaltvollen Gedanken aus der Sicht des Love Interests. Solche Dinge dürfen niemals romantisiert werden.
Unterm Strich war das Buch nicht komplett schlecht, aber für mich viel zu austauschbar. Es fühlte sich an, als wäre diese Geschichte so ähnlich schon zu oft erzählt,