London 1968

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bine525 Avatar

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Die ersten 100 Buchseiten waren etwas eintönig und umspektakulär zum Lesen. Die 60er Jahre mit ihrer rebellischen Hippie-Umbruchstimmung wird gut nachempfunden, allerdings verstärkt die Einfachheit der Ausdrucksweise des Autors die damalige ruhige Lebensweise. Gerade jüngere Leser die die damalige Zeit noch nicht erlebt hatten, werden den heutzeitigen "Pep" wahrscheinlich vermissen und eventuell bei diesem Krimi etwas gelangweilt sein.
Biedere Ermittlungsarbeit ohne technischen Schnickschnack, rebellierende Hippies, der langsame Wandel zu mehr Freizügigkeit, das zunehmende Interesse an Kunstverständnis, Drogen und Hare Krishna ergeben eine wilde und bunte Mischung für diesen Londoner Krimi aus den 60ern.