Swinging Sixtiers

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jollymare Avatar

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Tozer ist als Frau bei der britischen Polizei nicht gerne gesehen und daher hat sie ihren Dienst quittiert. Nach einer vermeintlichen Gasexplosion wird sie mit ihrem Kollegen Breen zum Unfallort gerufen der sich bei der Begehung durch die Feuerwehr zu einem Tatort entwickelt. Wer hat den Mann in der Küche die Kehle durchgeschnitten und die Gasexplosion ausgelöst. Fragen die die Beiden vor Beendigung ihres Dienstes in vier Wochen noch klären müssen. Sie werden immer tiefer in einen Sumpf aus Lügen und Intrigen verstrickt, und müssen nebenbei auch noch Ihr persönlichen Differenzen klären. Viel möchte ich über das Buch und seine Inhalt nicht verraten. Nur soviel, am Anfang sollte gut aufgepasst werden.
Interessante Situation für einen Krimi. Britannien in den Swinging Sixties. Frauen als Ausnahmefall. Für mich kam das Ende etwas zu schnell und ich hätte mir noch etwas mehr Flair des Jahrzehnts gewünscht. Durch das Ermittlerpaar wurde ich sehr an die frühen Inspektor Linlay und Havers Romane von Elizabeth George erinnert. Trotzdem war das Lesen ein vergnügen. Auch für da Cover zwei Daumen hoch. Ich hätte bei meinem nächsten Buchladenbesuch auf jeden Fall danach gegriffen.