Zwei depressive Ermittler und eine verbrannte "Leiche "

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adlerauge Avatar

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London swingt, London brennt ....
In einem niedergebrannten Haus wird die Leiche eines stadbekannten Playboys und Kunstsammlers gefunden. Die Ermittlungen führen Detective Sergeant Breen und seine Kollegin Tozer in die schillernde und drogengeschwängerte Galerieszene Londons.
Dabei legt ihnen nicht nur der Vater des Toten, ein einflussreicher Politiker, Steine in den Weg - jemand will Breen unbedingt tot sehen .......

Meine Meinung :
"Kings of London" ist der zweite Band von diesem Autor ( man muss aber nicht den ersten Band gelesen haben, da es sich hier um eine abgeschlossene Geschichte handelt )
Die beiden Protagonisten (Paddy und Tozer ) wirken sehr depressiv und dadurch entsteht schon eine negative Stimmung im Roman !
Auch fehlt es hier an Spannung und Überraschungen !
Zwar passieren recht viele "Dinge ", aber im Großen und Ganzen fehlt der gewisse "Kick" an der Geschichte .
Gut fand ich die Atmosphäre der 60ziger Jahre (Drogenmissbrauch, Hippies, Kommunen und die Musik der Beatles und den "Stones " )
Fazit : Ein lesbarer ,durchschnittlicher Kriminalroman ,den man nicht unbedingt gelesen haben muss !