Buch funktioniert als Graphic Novel

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Es ist schon etwas her das ich den Roman Kiss me Once gelesen habe, dennoch sind mir viele Szenen bekannt vorgekommen und mir ist die Handlung nach und nach wieder präsenter geworden. Die Umsetzung finde ich gut gelungen, es gab keine Logikfehler. Der Humor ist nicht verloren gegangen sondern wurde durch die Zeichnungen noch unterstrichen. Die Kapitellänge ist angenehm. Der Text für die Sprechblasen manchmal sehr klein aber ich weiß auch wie schwierig es sein kann beides zu vereinen.

Ivy ist tollpatschig, etwas schräg und liebt Gatorade. Sie stammt aus gutem Hause und hat sich inkognito an einer Universität eingeschrieben. Oben drauf bekommt sie einen Bodyguard zur Seite gestellt. Besagter Bodyguard heißt Ryan ist tätowiert, flirtet gerne und Ivy ist absolut tabu für ihn. Zwischen dem Universitäts- und Bodyguardleben und humorvollen Dialogen kommen sich die beiden näher.

Ehrlich gesagt fand ich den Zeichenstil erst gar nicht so schön aber relativ am Anfang hat sich dies geändert und er hat gut zu der Geschichte gepasst. Die schwarz- weißen Zeichnungen mit den pinken Akzenten, angelehnt an die Coverfarbe, haben mir gut gefallen. In der Graphic Novel habe ich ganz klar das Buchformat wieder gefunden. Also wenn du den Roman geliebt hast und ein absoluter Stella Fan bist solltest du einen genaueren Blick drauf werfen. Ich habe mich auf jeden Fall gut unterhalten gefühlt.