Erfrischend anders

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tmän Avatar

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Kissing Chloe Brown ist eine Geschichte, in der es nicht nur um die Liebe geht, sondern auch um Krankheit, Selbstzweifel, Selbstverwirklichung, Träume, Ängste und so viel mehr.
Am Anfang steht die Beziehung zwischen den beiden Hauptpersonen Chloe und Red noch relativ im Hintergrund. Da er der Hausmeister von dem Wohnblock ist, indem Chloe eine Wohnung gemietet hat, kennen sich die beiden erst nur flüchtig. Es stehen die Einzelpersonen mit ihren eigenen Problemen im Vordergrund, sodass die Leserschaft sie erstmal richtig kennen lernen kann. Wobei das in Bezug auf Red noch nicht so im Detail stattfindet, bei Chloe hingegen schon eher.
Obwohl die beiden auch im Laufe ihrer Zusammentreffen merken, dass etwas zwischen ihnen ist, verhalten sie sich doch nicht auffällig zueinander. Erst als ihre Beziehung intensiver wird, dadurch dass sie sich im Endeffekt gegenseitig helfen, ihre Träume und Ziele zu erreichen, merken sie, dass es dem anderen auch gefühlsmäßig so ergeht wie ihnen selbst.

Diese Geschichte gefällt mir vom Lesefluss sehr gut, da diese Geschiche aus beiden Perspektiven erzählt wird, der von Chloe und der von Red aber ohne großartige Stilbrüche drin. Ich finde, dass in dieser Geschichte Träume und vor allem aber auch Ängste sehr gut dargestellt sind, sodass man gut nachvollziehen kann, warum die Personen so handeln, weil man einiges selbst schon gefühlt hat.
Daher kann ich abschließend nur sagen: Ich fand das Buch klasse!