Die Leseprobe hat mir super gefallen und klang wirklich vielversprechend. Ich habe eine süße Geschichte für zwischendurch erwartet, doch wurde leider enttäuscht.
Schreibstil: Den Schreibstil fand ich zu beginn sehr angenehm. Es war humorvoll und recht trocken/sarkastisch, was ich prinzipiell gut finde, denn diese Art des Schreibens liest man nicht oft. Leider hatte ich das Gefühl, dass der Ausdruck im Laufe der Geschichte immer mehr an Niveau verloren hat. Die Ausrücke wurden immer derber, aber nicht auf eine ästhetische Weise und insgesamt wirkten die Dialoge relativ gezwungen und einfallslos.
Charaktere: Positiv anzumerken ist definitiv die Diversität im Buch. Über Krankheiten wie Chloes und auch Vergangenheiten wie Reds habe ich bisher noch nicht gelesen und den Grundgedanken fand ich einfach super und wichtig! Dennoch finde ich, dass die Charaktere zu wenig Tiefe erhalten haben. Ich hatte bis zuletzt ein Problem mit Chloes Art und auch mit Red bin ich nicht wirklich warm geworden. Ihre Beziehung bliebt für mich zu oberflächlich. Sie können sich zu Beginn nicht leiden, dann irgendwie doch, aber so richtig erfährt der Leser nicht, was genau die beiden eigentlich an sich finden. Abgesehen, dass sie unverschämt gut aussehen, natürlich. Man sollte meinen Menschen mit solchen Lebensumständen/ Vergangenheiten sind vor allem auf der Suche nach etwas, das anhält, das tiefer geht. Irgendwie war mir aber alles zu oberflächlich und rein körperbezogen. Auch Chloes Schwestern waren für mich wenig interessant und eher klischeehaft dargestellt.
Die Geschichte konnte mich leider nicht abholen, sehr schade. Die Grundidee war super und hat viel Potenzial.
Schreibstil: Den Schreibstil fand ich zu beginn sehr angenehm. Es war humorvoll und recht trocken/sarkastisch, was ich prinzipiell gut finde, denn diese Art des Schreibens liest man nicht oft. Leider hatte ich das Gefühl, dass der Ausdruck im Laufe der Geschichte immer mehr an Niveau verloren hat. Die Ausrücke wurden immer derber, aber nicht auf eine ästhetische Weise und insgesamt wirkten die Dialoge relativ gezwungen und einfallslos.
Charaktere: Positiv anzumerken ist definitiv die Diversität im Buch. Über Krankheiten wie Chloes und auch Vergangenheiten wie Reds habe ich bisher noch nicht gelesen und den Grundgedanken fand ich einfach super und wichtig! Dennoch finde ich, dass die Charaktere zu wenig Tiefe erhalten haben. Ich hatte bis zuletzt ein Problem mit Chloes Art und auch mit Red bin ich nicht wirklich warm geworden. Ihre Beziehung bliebt für mich zu oberflächlich. Sie können sich zu Beginn nicht leiden, dann irgendwie doch, aber so richtig erfährt der Leser nicht, was genau die beiden eigentlich an sich finden. Abgesehen, dass sie unverschämt gut aussehen, natürlich. Man sollte meinen Menschen mit solchen Lebensumständen/ Vergangenheiten sind vor allem auf der Suche nach etwas, das anhält, das tiefer geht. Irgendwie war mir aber alles zu oberflächlich und rein körperbezogen. Auch Chloes Schwestern waren für mich wenig interessant und eher klischeehaft dargestellt.
Die Geschichte konnte mich leider nicht abholen, sehr schade. Die Grundidee war super und hat viel Potenzial.