Klapper ist eines dieser Bücher, das einen geradewegs in die eigene Jugend zurückkatapultiert. Wenn man (wie Klapper und auch ich) seine Teenagerjahre in den frühen 2010er verbracht hat, weckt dieses Buch definitiv unendlich viele Erinnerungen.
Bei Klapper handelt es sich um einen Coming of Age Roman auf zwei Zeitebenen. Wir befinden uns in erster Linie im Jahr 2011, als Klapper 15/16 war, bekommen aber immer wieder Einblicke in sein gegenwärtiges Leben im Jahr 2025. Als Leser:in erlebt man zwischen Zitronenkrümeleistee, Ikea-Wellenspiegel und Counter Strike eine besondere Freundschaft zweier besonderer Charaktere:
„Er, ein klappriger Gamer, und sie, ein Mädchen namens Bär.“
Klapper ist eine Figur, die zwar nerdige Gamer-Klischees bedient, gleichzeitig kannten aber vermutlich die meisten von uns Personen, die exakt diese Klischees erfüllten. Er ist Einzelgänger, Gamer, sozial extrem unbeholfen und macht sich gleichzeitig zu viele und zu wenige Gedanken darüber, was andere von ihm halten. Bär hingegen passt in keine klassische Rolle und sprengt jegliche Stereotype. Sie ist größer als gefühlt jede:r, sehr taff, steht ohne Zögern für sich (und Klapper) ein; gleichzeitig hat sie aber eine sehr fragile Seite und wird mit Dingen konfrontiert, mit denen kein Kind konfrontiert werden sollte.
Kurt Prödel schafft es, die Figuren derart authentisch in ihren Handlungen, Verhaltensweisen und in der Art wie sie reden wirken zu lassen, dass man beinahe das Gefühl bekommt, selbst morgen wieder zur Schule zu müssen. Die Sprache und den Schreibstil allgemein fand ich unfassbar gut und passend für die Story, ich hab das Buch innerhalb kürzester Zeit weggesnackt und es hätte noch ewig weitergehen können!
Weil ich diesen Roman wirklich im Herzen gefühlt habe, gibts 4,5 ⭐️. Das Ende war mir leider irgendwie zu plötzlich da und es war dann insgesamt auch etwas zu schnell erledigt, aber alles davor und auch insgesamt war es einfach toll!
Bei Klapper handelt es sich um einen Coming of Age Roman auf zwei Zeitebenen. Wir befinden uns in erster Linie im Jahr 2011, als Klapper 15/16 war, bekommen aber immer wieder Einblicke in sein gegenwärtiges Leben im Jahr 2025. Als Leser:in erlebt man zwischen Zitronenkrümeleistee, Ikea-Wellenspiegel und Counter Strike eine besondere Freundschaft zweier besonderer Charaktere:
„Er, ein klappriger Gamer, und sie, ein Mädchen namens Bär.“
Klapper ist eine Figur, die zwar nerdige Gamer-Klischees bedient, gleichzeitig kannten aber vermutlich die meisten von uns Personen, die exakt diese Klischees erfüllten. Er ist Einzelgänger, Gamer, sozial extrem unbeholfen und macht sich gleichzeitig zu viele und zu wenige Gedanken darüber, was andere von ihm halten. Bär hingegen passt in keine klassische Rolle und sprengt jegliche Stereotype. Sie ist größer als gefühlt jede:r, sehr taff, steht ohne Zögern für sich (und Klapper) ein; gleichzeitig hat sie aber eine sehr fragile Seite und wird mit Dingen konfrontiert, mit denen kein Kind konfrontiert werden sollte.
Kurt Prödel schafft es, die Figuren derart authentisch in ihren Handlungen, Verhaltensweisen und in der Art wie sie reden wirken zu lassen, dass man beinahe das Gefühl bekommt, selbst morgen wieder zur Schule zu müssen. Die Sprache und den Schreibstil allgemein fand ich unfassbar gut und passend für die Story, ich hab das Buch innerhalb kürzester Zeit weggesnackt und es hätte noch ewig weitergehen können!
Weil ich diesen Roman wirklich im Herzen gefühlt habe, gibts 4,5 ⭐️. Das Ende war mir leider irgendwie zu plötzlich da und es war dann insgesamt auch etwas zu schnell erledigt, aber alles davor und auch insgesamt war es einfach toll!