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2011 war das Jahr, an das sich der nun 30jährige Thomas immer wieder erinnert. Es war ein Jahr, das ihn prägte, ein Jahr in dem so viel geschah. Dass dieser Roman in 2 verschiedenen Zeitebenen erzählt wird und der damalige einen großen Stellenwert einnimmt, ist daher nicht verwunderlich. 2011 war Thomas gerade mal 16 Jahre, ein Computernerd und eher herablassend „Klapper“ genannter Außenseiter. Bis eines Tages sich die neue Mitschülerin „Bär“ neben ihn setzt. Ganz bewusst und ohne sich an den Blicken der anderen zu stören.
Die Handlung, melancholisch und mit schöner Tiefe gefiel mir sehr gut. Verschiedene Familiensituationen wurden interessant abgebildet und auch das Seelenleben der Teenager, bzw. hauptsächlich Klappers, konnte ich recht gut nachvollziehen. Und doch… Was es mit den Shirts auf sich hat, verstand ich nie. Klapper hörte doch nie Metal. Auch Bärs Familiensituation blieb diffus und unaufgeklärt, genauso das, was wirklich an jenem Abend geschah. Vielleicht aber ist genau dies auch als Einladung zu sehen sich mit der Handlung bewusst auseinanderzusetzen…
Die Handlung, melancholisch und mit schöner Tiefe gefiel mir sehr gut. Verschiedene Familiensituationen wurden interessant abgebildet und auch das Seelenleben der Teenager, bzw. hauptsächlich Klappers, konnte ich recht gut nachvollziehen. Und doch… Was es mit den Shirts auf sich hat, verstand ich nie. Klapper hörte doch nie Metal. Auch Bärs Familiensituation blieb diffus und unaufgeklärt, genauso das, was wirklich an jenem Abend geschah. Vielleicht aber ist genau dies auch als Einladung zu sehen sich mit der Handlung bewusst auseinanderzusetzen…