Starkes Debüt mit einer Menge Nostalgie
Bei Kurt Prödels literarischen Debüts »Klapper« handelt es sich um einen Coming-of-age Roman, der vor allem bei Millenials nostalgische Gefühle zu wecken weiß.
Nachdem der nerdige Klapper die vergangenen sechs Wochen abgeschottet vom Rest der Welt in seinem abgedunkelten Zimmer verbracht und Counter Strike gezockt hat, steht er dem ersten Schultag nicht gerade optimistisch gegenüber.
Doch es kommt alles anders als erwartet.
Daran gewöhnt von anderen als Außenseiter wahrgenommen zu werden, ist er mehr als irritiert, als die neue Mitschülerin Vivi-Marie, genannt Bär, zielstrebig auf den Platz neben ihn zusteuert.
Nach anfänglicher Skepsis und ehrfürchtiger Bewunderung aus der Ferne, entsteht durch die gemeinsame Faszination zum Computerspiel Counter Strike nach und nach eine zarte Freundschaft zwischen den beiden.
Die Figuren sind so authentisch und realistisch gezeichnet, dass man als Leser*in schnell Zugang zu ihnen findet und mit ihnen mitfühlt.
Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen, nicht nur zwischen den Teenagern, sondern auch innerhalb der zwei Familien ist wie aus dem echten Leben gegriffen.
Kurt Prödel überzeugte mich vor allem durch seinen mitreißenden Schreibstil, der so viel Emotionen zu vermitteln weiß und trotz härterer Themen eine Art nostalgische Leichtigkeit, sowie eine Menge Humor mit sich bringt.
Nachdem der nerdige Klapper die vergangenen sechs Wochen abgeschottet vom Rest der Welt in seinem abgedunkelten Zimmer verbracht und Counter Strike gezockt hat, steht er dem ersten Schultag nicht gerade optimistisch gegenüber.
Doch es kommt alles anders als erwartet.
Daran gewöhnt von anderen als Außenseiter wahrgenommen zu werden, ist er mehr als irritiert, als die neue Mitschülerin Vivi-Marie, genannt Bär, zielstrebig auf den Platz neben ihn zusteuert.
Nach anfänglicher Skepsis und ehrfürchtiger Bewunderung aus der Ferne, entsteht durch die gemeinsame Faszination zum Computerspiel Counter Strike nach und nach eine zarte Freundschaft zwischen den beiden.
Die Figuren sind so authentisch und realistisch gezeichnet, dass man als Leser*in schnell Zugang zu ihnen findet und mit ihnen mitfühlt.
Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen, nicht nur zwischen den Teenagern, sondern auch innerhalb der zwei Familien ist wie aus dem echten Leben gegriffen.
Kurt Prödel überzeugte mich vor allem durch seinen mitreißenden Schreibstil, der so viel Emotionen zu vermitteln weiß und trotz härterer Themen eine Art nostalgische Leichtigkeit, sowie eine Menge Humor mit sich bringt.