Die Sache mit dem Erwachsenwerden
Leon, Mounia und die namenlose Erzählerin verlassen nach dem Abitur die Kleinstadt in der sie aufgewachsen sind, und versuchen, mehr oder weniger gemeinsam, in der Großstadt den Schritt ins Erwachsenenleben zu schaffen. Nur was ist das überhaupt: erwachsen sein?
In teilweise sehr übersichtlichen Kapiteln erzählt Autorin Ilona Hartmann eine ganz eigene Coming-of-Age-Geschichte, die so oder zumindest so ähnlich, jedem End-Teenie oder Anfang Zwanzig-Jährigen so passieren könnte.
Und selbst, wenn man nicht mehr zu dieser Altersgruppe gehört, so kann man sich doch zumindest an diese Zeit erinnern und mitfühlen, wenn es darum geht, wie schwer es ist, seinen eigenen Weg zu finden und ihn auch zu gehen; sich dabei selbst zu finden oder zumindest nicht zu verlieren; zu erkennen, daß Freundschaften nicht immer gleich bleiben werden / können; und auch, daß die Sache mit der Liebe nicht ganz so einfach ist, wie es einem in Filmen vorgemacht wird.
Und letztlich ist es doch so: die guten Dinge oder überhaupt irgendwas - so meint man - passieren eh immer nur den Anderen.
So sind die nicht mal 200 Seiten von „klarkommen“ gefüllt mit Kaleidoskop-artigen Sprenkeln einer Geschichte, die zwar nachvollziehbar ist, aber mir wohl, wenn überhaupt, vor allem dank ihres Erzählstils in Erinnerung bleiben wird, denn Hartmann hat einen ganz eigenen, wunderbar bildlichen Stil, mit wunderschönen Worten und Sätzen, dem das „Nichtpassieren“ in der Erzählung an sich, beinah schon diametral gegenübersteht.
Schon allein wegen dieser Erzählweise bereue ich nicht einen Moment lang versucht zu haben mit den drei Hauptfiguren „klarzukommen“.
In teilweise sehr übersichtlichen Kapiteln erzählt Autorin Ilona Hartmann eine ganz eigene Coming-of-Age-Geschichte, die so oder zumindest so ähnlich, jedem End-Teenie oder Anfang Zwanzig-Jährigen so passieren könnte.
Und selbst, wenn man nicht mehr zu dieser Altersgruppe gehört, so kann man sich doch zumindest an diese Zeit erinnern und mitfühlen, wenn es darum geht, wie schwer es ist, seinen eigenen Weg zu finden und ihn auch zu gehen; sich dabei selbst zu finden oder zumindest nicht zu verlieren; zu erkennen, daß Freundschaften nicht immer gleich bleiben werden / können; und auch, daß die Sache mit der Liebe nicht ganz so einfach ist, wie es einem in Filmen vorgemacht wird.
Und letztlich ist es doch so: die guten Dinge oder überhaupt irgendwas - so meint man - passieren eh immer nur den Anderen.
So sind die nicht mal 200 Seiten von „klarkommen“ gefüllt mit Kaleidoskop-artigen Sprenkeln einer Geschichte, die zwar nachvollziehbar ist, aber mir wohl, wenn überhaupt, vor allem dank ihres Erzählstils in Erinnerung bleiben wird, denn Hartmann hat einen ganz eigenen, wunderbar bildlichen Stil, mit wunderschönen Worten und Sätzen, dem das „Nichtpassieren“ in der Erzählung an sich, beinah schon diametral gegenübersteht.
Schon allein wegen dieser Erzählweise bereue ich nicht einen Moment lang versucht zu haben mit den drei Hauptfiguren „klarzukommen“.