Schwein gehabt

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misspider Avatar

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"Und so hatte alles angefangen, kein gutes Ende zu nehmen" - na wenn das kein Aufmacher für eine vielversprechende Geschichte ist! Auf den ersten Blick habe ich mich in Schweinchen Hubert verliebt, der das Pech (oder Glück? Das muss sich noch herausstellen) hat, bei Nebel zu landen - einem kleinen Mädchen, dass es sich in den Kopf gesetzt hat, eine große Hexe zu werden. Nebel ist ein ungeduldiges und aufmüpfiges kleines Mädchen, aber sie weiß ganz genau was sie will und lässt sich nichts gefallen. Ob sie wirklich Hexentalente besitzt oder nicht muss sich zeigen - Selbstbewusstsein hat sie jedenfalls! Ein bisschen hat sie mich dabei an die schreckliche Adele erinnert, und auch das macht einen Teil den Charmes des Buches aus. Und habe ich schon von dem niedlichen Schwein Hubert erzählt? Die Illustrationen wirken sehr plastisch und springen einem förmlich ins Auge, es gibt ganzseitige oder auch mehrteilige Bilder, und mit Farbe und Details wurde auch nicht gespart, so dass alleine schon das Betrachten dieser witzigen Geschichte Spaß macht. Meine Neugierde ist geweckt!