So beginnt ein Buch, das von Ohnmacht spricht. Es deuten sich Abgründe an, die jeder der Kinder hat mit besonderen Emotionen liest. Eine Lehrerin erzählt den Eltern etwas, was nicht in deren Vorstellungsbereich liegt. Wie geht man als Eltern damit um? Wem steht hier eigentlich ein Urteil zu, über das Kind zu richten? Die Frage nach der Täter-Opfer-Relation ist wohl bei einem 8-jährigen Kind kaum zu klären. Ich hoffe, dass das Buch hier ganz tief eintaucht und mich als Leserin auf die Reise nach der Frage mitnimmt, wie düster es um einen jungen Menschen stehen kann.