Fesselnd!
Der Inhalt hält was Titel und Covergestaltung versprechen - ein stimmungsvolles Buch, dass hinter die Fassaden blickt. Jessica Lind schafft es mit ihrer Sprache von Seite 1 an die Leser*innen in ihren Bann zu ziehen. Vermutlich jeder der selbst Kinder hat, wird sich in den Umschreibungen wieder finden und die Gedankengänge und Fragen, die sich im Kopf der Protagonisten auftürmen, nachempfinden können. Der erste Eindruck lässt vermuten, dass diese Geschichte noch deutlich mehr Schichten bereithält, die es zu ergründen gilt und Ursachen, die tiefer liegen, als es zu Beginn den Eindruck erweckt. Wie genau kann man sein Kind je kennen? Welche Traumen habe ich meinen Kindern mitgegeben, weil ich mich ihnen nicht gestellt habe? Wie gehe ich damit um, wenn mein Kind mir plötzlich fremd wird?
Ich kann es schwerlich erwarten das Buch weiterzulesen und bin gespannt, ob Jessica Lind es schafft, die Spannung des ersten Eindrucks über die gesamte Länge des Buches aufrecht zu erhalten.
Ich kann es schwerlich erwarten das Buch weiterzulesen und bin gespannt, ob Jessica Lind es schafft, die Spannung des ersten Eindrucks über die gesamte Länge des Buches aufrecht zu erhalten.