Jessica Linds Roman "Kleine Monster" ist ein Buch, dass nachdenklich macht. Ein Zweitklässler empört die Gesellschaft, weil er vermutlich etwas getan hat, was einem Mädchen Schaden zufügte. Die Mutter schildert diese Geschichte aus ihrer Sicht, die hart und ehrlich hinterfragend auch nach ihrem eigenen Anteil sucht. Prägnante Abschnitte, wie:
"Ich sehe die Gefahren, ich stelle mir vor, wie er vom Kletter-
gerüst fällt und sich das Genick bricht, und ich halte das Ge-
fühl aus, ohne einzugreifen.
Er gehört
mir nicht. Er gehört sich selbst. Und doch wünsche ich mir
gerade, er hätte so eine Kamera eingebaut, wie einige dieser
modernen Autos, wo man nach einem Verkehrsunfall zurück-
spulen und nachsehen kann, wer Schuld hat."
lassen den Atem des Lesers stocken.
Das Cover zeigt Tannen, die Ihren Schatten auf einen See werfen, hellblauer Himmel dazu. Eine Idylle - eine Hand greift in dieses Bild der Idylle, reißt sie auf - enthüllt?
Großartig.
"Ich sehe die Gefahren, ich stelle mir vor, wie er vom Kletter-
gerüst fällt und sich das Genick bricht, und ich halte das Ge-
fühl aus, ohne einzugreifen.
Er gehört
mir nicht. Er gehört sich selbst. Und doch wünsche ich mir
gerade, er hätte so eine Kamera eingebaut, wie einige dieser
modernen Autos, wo man nach einem Verkehrsunfall zurück-
spulen und nachsehen kann, wer Schuld hat."
lassen den Atem des Lesers stocken.
Das Cover zeigt Tannen, die Ihren Schatten auf einen See werfen, hellblauer Himmel dazu. Eine Idylle - eine Hand greift in dieses Bild der Idylle, reißt sie auf - enthüllt?
Großartig.