Bauchweh-Thema
Auf das Buch „Kleine Monster“ von Jessica Lind bin ich allein schon wegen des wunderschönen Covers und des Titels neugierig geworden. Auch der Klappentext klang sehr spannend. Es geht um ein Thema, das einem direkt Bauchschmerzen bereitet: Pia und Jakob werden in die Schule ihres Sohnes Luca geladen. Luca, der in die zweite Klasse geht, soll in einen Vorfall mit einem gleichaltrigen Mädchen verwickelt sein. Luca schweigt, und seine Mutter möchte glauben, dass an dem Vorfall nichts dran ist. Sein Vater hingegen ist überzeugt, dass sein Sohn nichts Unrechtes getan hat. Doch Pias Zweifel wachsen, besonders da auch in ihrer eigenen Vergangenheit Themen und Geschehnisse verschwiegen wurden, die die Wahrheit verdeckten.
Dieses Buch lässt sich einerseits sehr rasch und flüssig lesen, andererseits ist das Thema so schwierig, dass ich immer wieder unterbrechen musste, um über das Geschriebene nachzudenken. Jessica Lind hat einen sehr mitreißenden Schreibstil, der noch dadurch verstärkt wird, dass die Geschichte aus der Sicht der Mutter erzählt wird. Diese taucht immer wieder in ihre eigene Vergangenheit ein, wodurch man tiefe Einblicke in ihre Gedanken und Emotionen erhält.
Auch die Charaktere sind sehr lebensecht und authentisch dargestellt. Alles hat sich sehr „echt“ angefühlt.
Eine klare Leseempfehlung von mir.
Dieses Buch lässt sich einerseits sehr rasch und flüssig lesen, andererseits ist das Thema so schwierig, dass ich immer wieder unterbrechen musste, um über das Geschriebene nachzudenken. Jessica Lind hat einen sehr mitreißenden Schreibstil, der noch dadurch verstärkt wird, dass die Geschichte aus der Sicht der Mutter erzählt wird. Diese taucht immer wieder in ihre eigene Vergangenheit ein, wodurch man tiefe Einblicke in ihre Gedanken und Emotionen erhält.
Auch die Charaktere sind sehr lebensecht und authentisch dargestellt. Alles hat sich sehr „echt“ angefühlt.
Eine klare Leseempfehlung von mir.