Wieviel Eltern stecken in unseren Kindern ?

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hertha Avatar

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Durch den sehr interessanten Cover zum neuen Roman von Jessica Lind
"Kleine Monster" bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden

Nachdem ich die Leseprobe verschlungen hatte, war ich sehr gespannt, wie dieser Roman weitergeht.

Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt, es geht einmal um die kleine Familie von Pia und Jakob und dessen siebenjähriger Sohn Luca.

Als es in der Schule von Luca Probleme gibt, Luca wird beschuldigt einem Mädchen zu nahe getreten zu sein, fängt Pia an, sich an Ihre eigene schwere Kindheit zu erinnern und produziert Ihre Erfahrungen auf Ihren Sohn Luca.

Es ist sehr erstaunlich, wie die Schriftstellerin Jessica Lind es schafft, dass man sich in Beide Personen hereinversetzen kann. Dieser Erzählstil geht teilweise sehr unter die Haut.

Der Spannungsaufbau ist sehr gut, dieser Roman liest sich teilweise wie ein Krimi, so dass ich den Roman kaum aus der Hand legen konnte.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, allerdings an manchen Passagen sehr langwierig, was ich ein wenig schade fand, da es ein sehr gelungener Roman ist.

Die Progarnisten in diesem Roman sind sehr authentisch. Man fühlt mit Ihnen und kann sich auch sehr gut in Ihre Lage versetzen.

Alles in Allem ein toller Roman, so dass ich diesen sehr gerne weiterempfehle.