Ein unerträglicher Mann
Kleine Probleme
Ein Mann steckt in einer Krise, vermutlich schon länger. Seine Frau hat ihn verlassen, die halberwachsenen Kinder belächeln ihn. Er ist beruflich Schriftsteller, jedoch ohne Erfolg. Das Geld hat die Frau verdient.
Nun will er alles gut machen ausgerechnet am Silvesterabend, da tritt sich die Familie und er will beweisen, dass er sich verändert hat.
Alles, was liegen geblieben ist, wird nun in Windeseile erledigt, immer wieder unterbrochen von Erschöpfungspausen und tiefgründigen Gedanken über sich und den Sinn des Lebens.
Die zu erledigende Liste arbeitet er in teilweise skurrilen Situationen ab, bisweilen musste ich über den Wortwitz der Autorin lächeln, aber die Wut auf diesen Mann ist größer. Ich konnte diesen lebensuntauglichen, sich selbst bemitleidenden, kontaktgestörten und völlig egoistischen Mann nicht ertragen. Seine Sicht der Welt ist weder witzig noch geistreich. Die Therapie, die seine Frau seit Jahren macht, hätte wohl eher er gebraucht.
Seinen wichtigen Punkt, das Lebenswerk, das beste Buch der Welt zu schreiben, glaubt er nun mit diesem Text vollendet zu haben.
Das ist leider gar nicht gelungen. Mich hat es jedenfalls überhaupt nicht überzeugt.
Ein Mann steckt in einer Krise, vermutlich schon länger. Seine Frau hat ihn verlassen, die halberwachsenen Kinder belächeln ihn. Er ist beruflich Schriftsteller, jedoch ohne Erfolg. Das Geld hat die Frau verdient.
Nun will er alles gut machen ausgerechnet am Silvesterabend, da tritt sich die Familie und er will beweisen, dass er sich verändert hat.
Alles, was liegen geblieben ist, wird nun in Windeseile erledigt, immer wieder unterbrochen von Erschöpfungspausen und tiefgründigen Gedanken über sich und den Sinn des Lebens.
Die zu erledigende Liste arbeitet er in teilweise skurrilen Situationen ab, bisweilen musste ich über den Wortwitz der Autorin lächeln, aber die Wut auf diesen Mann ist größer. Ich konnte diesen lebensuntauglichen, sich selbst bemitleidenden, kontaktgestörten und völlig egoistischen Mann nicht ertragen. Seine Sicht der Welt ist weder witzig noch geistreich. Die Therapie, die seine Frau seit Jahren macht, hätte wohl eher er gebraucht.
Seinen wichtigen Punkt, das Lebenswerk, das beste Buch der Welt zu schreiben, glaubt er nun mit diesem Text vollendet zu haben.
Das ist leider gar nicht gelungen. Mich hat es jedenfalls überhaupt nicht überzeugt.