Lars ist 49 Jahre alt und versucht am letzten Tag des Jahres alle Aufgaben zu erledigen, die er seit Monaten oder gar Jahren vor sich herschiebt. Eigentlich hat er sich die einzelnen Aufgaben für die letzte Woche des Jahres vorgenommen, aber da er das Prokrastinieren perfektioniert hat, bleibt nur noch der 31. Dezember. Auf seiner To Do Liste findet man größere Projekte und vermeintlich kleinere Aufgaben wie einen Nudelsalat zubereiten. Ob Lars seine Liste abarbeiten kann und warum es für ihn so wichtig ist, erfährt man am Ende des Romans.
Der Roman ist aus der Sicht von Lars geschrieben und die einzelnen Kapitel behandeln eine der Aufgaben, die er auf der To Do Liste notiert hat. Die Geschichte ist zugleich tragisch, aber auch lustig erzählt. Ich denke jede/r kann sich zumindest in Teilen in Lars hineinversetzen. Besonders zum Ende eines Jahres möchte man Altlasten im alten Jahr lassen und neu und frisch starten.
Sprachlich ist das Buch sehr besonders, leicht zu lesen, aber trotzdem sehr vielschichtig. Wir begleiten Lars in seinen Gedanken und Gefühlen, dadurch sind manche Sätze sehr kurz oder auch lang, manchmal auch unvollständig.
Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Der Protagonist Lars ist sehr authentisch gezeichnet, manchmal hatte ich großes Mitleid mit ihm, manchmal habe ich mich gefragt, warum er sich bei den kleinsten Dingen so schwer tut. Für fünf Sterne hat mir jedoch noch etwas gefehlt, auch wenn ich nicht benennen kann, was mir gefehlt hat.
Der Roman ist aus der Sicht von Lars geschrieben und die einzelnen Kapitel behandeln eine der Aufgaben, die er auf der To Do Liste notiert hat. Die Geschichte ist zugleich tragisch, aber auch lustig erzählt. Ich denke jede/r kann sich zumindest in Teilen in Lars hineinversetzen. Besonders zum Ende eines Jahres möchte man Altlasten im alten Jahr lassen und neu und frisch starten.
Sprachlich ist das Buch sehr besonders, leicht zu lesen, aber trotzdem sehr vielschichtig. Wir begleiten Lars in seinen Gedanken und Gefühlen, dadurch sind manche Sätze sehr kurz oder auch lang, manchmal auch unvollständig.
Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Der Protagonist Lars ist sehr authentisch gezeichnet, manchmal hatte ich großes Mitleid mit ihm, manchmal habe ich mich gefragt, warum er sich bei den kleinsten Dingen so schwer tut. Für fünf Sterne hat mir jedoch noch etwas gefehlt, auch wenn ich nicht benennen kann, was mir gefehlt hat.