Lars, aspirierender Schriftsteller und zweifacher Familienvater, am Vorabend seines 50. Geburtstags. In seinem Kopf steckt ein einziges großes "Man müsste mal endlich...". Geplant gewesen war, spätestens mit dem Kauf des neuen Hauses das Leben in den Griff zu bekommen und die Dinge - das heißt, eigentlich alles - endlich zu erledigen. Aber so wie das Haus in einen ewigen Nieselregen eingehüllt zu sein scheint, kommt auch er nicht so richtig in Schwung, Unwichtiges verdrängt Wichtiges, Aufgeschobenes wird zu Unerledigtem - und die Stapel bleiben, wenn sie denn überhaupt gestapelt werden. An diesem 31. Dezember, als wieder einmal ein Jahr voll nicht erledigtem alles hinter ihm zu liegen droht, wird hektisch versucht, zu retten, was zu retten ist... Und tatsächlich, während die Uhr tickt, macht er sich ans Werk.
Nele Pollatschek schildert in "Kleine Probleme" genau die titelgebenden scheinbaren Nichtigkeiten, die sich aber leicht zu einem großen unrealisierten Lebenstraum auswachsen. Sie tut dies mit einer treffenden Charakterisierung und teils absurdem Humor in Kapiteln, die die To-Do-Liste abhaken.
Nele Pollatschek schildert in "Kleine Probleme" genau die titelgebenden scheinbaren Nichtigkeiten, die sich aber leicht zu einem großen unrealisierten Lebenstraum auswachsen. Sie tut dies mit einer treffenden Charakterisierung und teils absurdem Humor in Kapiteln, die die To-Do-Liste abhaken.