Träumerisch
Die Leseprobe ist zwar recht kurz, dennoch gibt sie einen schönen Einblick auf das, was die Leserin erwarten wird.
"Träumerisch" würde ich den Schreibstil bezeichnen, "blumig bis lyrisch" vielleicht.
Im Vorwort (schön, dass es mit in der Leseprobe enthalten ist) schreibt die Autorin: "Diese Geschichte ist so wahr wie alle anderen Biographien Cleopatras". Und ergänzt, die erhaltenen Aufzeichnungen über ihr Leben sind erst viele Generationen nach ihrem Tod aufgeschrieben worden - nach dem Hörensagen.
In sofern erwarte ich keine historisch akkurate Biographie, aber eine schöne, märchenhafte Geschichte über diese berühmte Frau, die, völlig realitätsfern, sich als göttlichen Ursprungs betrachtend, lernen muss, dass sie nicht alles haben kann, was sie will.
Schöne Szene: Ein Geschichtenerzähler / fahrender Sänger kommt in die Stadt und bezaubert die 12jährige Cleopatra mit seinen Geschichten. Sie möchte ihn behalten und versteht nicht, dass der Sänger reisen muss.
Er: "Würdest du von einem Fisch verlangen, nicht mehr zu schwimmen?"
Sie: "Ja, wenn ich ihn essen will" (sie merkt aber, dass es nicht die Antwort ist, die er hören möchte).
"Träumerisch" würde ich den Schreibstil bezeichnen, "blumig bis lyrisch" vielleicht.
Im Vorwort (schön, dass es mit in der Leseprobe enthalten ist) schreibt die Autorin: "Diese Geschichte ist so wahr wie alle anderen Biographien Cleopatras". Und ergänzt, die erhaltenen Aufzeichnungen über ihr Leben sind erst viele Generationen nach ihrem Tod aufgeschrieben worden - nach dem Hörensagen.
In sofern erwarte ich keine historisch akkurate Biographie, aber eine schöne, märchenhafte Geschichte über diese berühmte Frau, die, völlig realitätsfern, sich als göttlichen Ursprungs betrachtend, lernen muss, dass sie nicht alles haben kann, was sie will.
Schöne Szene: Ein Geschichtenerzähler / fahrender Sänger kommt in die Stadt und bezaubert die 12jährige Cleopatra mit seinen Geschichten. Sie möchte ihn behalten und versteht nicht, dass der Sänger reisen muss.
Er: "Würdest du von einem Fisch verlangen, nicht mehr zu schwimmen?"
Sie: "Ja, wenn ich ihn essen will" (sie merkt aber, dass es nicht die Antwort ist, die er hören möchte).