Es gibt historische Persönlichkeiten, über die man schon alles zu wissen glaubt – und dann kommt ein Buch wie das von Saara El-Arifi und wirft alles über den Haufen. Ihre Neuinterpretation von Kleopatra ist ein lebendiges Porträt einer Frau, die weit mehr war als nur die Geliebte mächtiger Römer.
Wir erleben Kleopatra aus ihrer eigenen Sicht. Mit 19 Jahren besteigt sie den Thron und muss sich sofort in einem Netz aus Verrat, Machtgier und familiären Intrigen behaupten. Die Autorin beschreibt ihren Aufstieg nicht als Schicksal, sondern als das Ergebnis von messerscharfer Intelligenz und unbändigem Willen. Die Geschichte deckt die Komplexität einer Herrscherin ab, die zwischen ihrer Rolle als göttliche Pharaonin und als Mensch mit Ängsten und Sehnsüchten balanciert.
Das alte Ägypten wird sehr farbenprächtig beschrieben. Die Sprache wirkt modern, ohne dabei den historischen Kern zu verlieren. Sie gibt Kleopatra eine Autorität, die beim Lesen richtig mitreißt.
Trotz der harten politischen Kämpfe verliert das Buch nie den emotionalen Fokus. Man fühlt die Einsamkeit, die mit der Macht einhergeht.
Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.
Wir erleben Kleopatra aus ihrer eigenen Sicht. Mit 19 Jahren besteigt sie den Thron und muss sich sofort in einem Netz aus Verrat, Machtgier und familiären Intrigen behaupten. Die Autorin beschreibt ihren Aufstieg nicht als Schicksal, sondern als das Ergebnis von messerscharfer Intelligenz und unbändigem Willen. Die Geschichte deckt die Komplexität einer Herrscherin ab, die zwischen ihrer Rolle als göttliche Pharaonin und als Mensch mit Ängsten und Sehnsüchten balanciert.
Das alte Ägypten wird sehr farbenprächtig beschrieben. Die Sprache wirkt modern, ohne dabei den historischen Kern zu verlieren. Sie gibt Kleopatra eine Autorität, die beim Lesen richtig mitreißt.
Trotz der harten politischen Kämpfe verliert das Buch nie den emotionalen Fokus. Man fühlt die Einsamkeit, die mit der Macht einhergeht.
Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.