Ein Umweltthriller zum Nachdenken

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Green Man, ein grüner Terrorist, schlägt gnadenlos zu. Sein Ziel: Die Bevölkerung auf die unaufhaltsam näherkommende Klimakatastrophe aufmerksam zu machen. Selbst nach sechs Anschlägen ist das FBI nicht in der Lage, es mit dem Unbekannten aufzunehmen und tappt weiter im Dunkeln. Erst der junge und eigentlich unerfahrene Agent Tom Smith scheint andersdenkend an die Aufgabe heranzugehen und verzeichnet kleine Erfolge.

Mit einem gut zum Thema passenden Cover leitet der Autor die Geschichte bereits ein. Bedrohlich und ansprechend zugleich ist es in alarmierenden Farben gestaltet und vermittelt auf diese Weise den Inhalt des Buches.
Auch im ersten Kapitel schafft es der Autor, den Leser sofort zu animieren und eine Spannung aufzubauen, die den Leser an das Buch fesselt. Diese Spannung lässt nur an wenigen Stellen nach und wird weitestgehend aufrechterhalten.
Dabei springt der Autor von einzelnen Handlungssträngen zu anderen und schafft es dennoch sehr anschaulich, den Leser dabei bei der Stange zu halten und die Verbindung zwischen den einzelnen Charakteren und dem Leser selbst aufrechtzuerhalten und sogar noch zu verstärken.

Neben den stilistischen Mitteln, zu denen der Autor greift, schafft er es auch, an den Leser selbst zu appellieren und den Standpunkt seiner Charaktere sehr schön darzustellen.

Ein gut gemachtes Buch mit einer guten Story, einer wunderbaren Spannung und Charakteren, mit denen man sich identifizieren kann.