Bei dem Buch handelt es sich um ein Sachbuch, welches in fünf wesentliche Abschnitte gegliedert ist: die Einleitung gibt zunächst eine allgemeine Übersicht über bestehende Problematiken aus Politik und Gesellschaft sowie allgemeine Informationen zum Thema ‚Klima‘, ‚Transformation‘ usw. Auch werden weitere Aspekte, wie beispielsweise geplante Klimaschutzprogramme vorgestellt. Den Fokus legt Grießhammer hierbei klar auf Deutschland (wie in der Inhaltsangabe des Buches beschrieben). Nach der Einleitung werden die Inhalte Strom, Mobilität, Ernährung und Wohnen thematisiert. Zu jedem Kapitel wird vorab eine Übersicht zum jeweiligen Thema bzw. ein alltägliches Phänomen zusammenfassend dargestellt. Vertieft werden die einzelnen Themen dann in den zahlreichen Unterkapiteln (es sind teilweise wirklich viele – aber sie sind auch überschaubar gehalten).
Innerhalb der Themenschwerpunkte ist ein strukturierter und sich wiederholender Aufbau vorhanden, welcher dabei hilft, sich im Buch zurecht zu finden. Gut gelungen sind dabei die #, wie #klimAktiv, #klimaChecker usw., die die Inhalte bezogen auf ein Beispiel zusammenfassen und dem Leser zusätzliche Informationen an die Hand geben. Man merkt durch die gewählte Anrede (Du) in den #, dass eine jüngere Leserschaft angesprochen werden soll/kann. Es wird in gewisser Weise eine Nähe zum Thema geschaffen, welche zum Nachdenken anregen kann, jedoch unverbindlich bleibt – auch für Erwachsene. Die Tranformationsmatrizen, die in den Kategorien Strom, Ernährung, Wohnen und Mobilität von dem Autor aufgestellt wurden, sowie die gewählten Abbildungen, die Angaben zusätzlicher Informationsquellen und bestimmter Vergleichsportale (hauptsächlich im Kapitel Strom) für die persönliche Recherche, sind ebenfalls informativ. Gerade die Matrizen zeigen deutlich, wo Änderungsbedarf hinsichtlich des Klimabewusstseins in Gesellschaft und Politik herrscht (z.B. Leitbilder für das Stromsparen haben sich bis jetzt nicht etabliert, Leitbilder für den Atomausstieg dagegen schon). Ein kritischer Blick auf die Klimapolitik kommt in dem Buch nicht zu kurz.
Die Buchbeschreibung, dass es sich bei der Literatur um ein Sachbuch handele, trifft es sehr gut. Es werden viele Fakten und statistische Daten genannt sowie diverse Größenvergleiche angestellt. Dadurch wirkten einige Inhalte sehr abstrakt und sind sehr schwer vorstellbar. Teilweise erschwerte die Zahlendichte an manchen Stellen den Lesefluss.
Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen, da es aufzeigt, dass jeder auf seine eigene Art und Weise und mit individuellen Möglichkeiten etwas zum #klimaretten beitragen kann. Dabei wird nicht ein einziger ‚Weg‘ angepriesen, der eine 360 Grad Umstellung des Lebens oder einen absoluten Verzicht beinhaltet. Grießhammer regt auf alle Fälle zum Nachdenken und Reflektieren an und gibt Tipps, wie man mit Kleinigkeiten, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen, einen Beitrag leisten kann. Man muss sich nur darauf einlassen.
Innerhalb der Themenschwerpunkte ist ein strukturierter und sich wiederholender Aufbau vorhanden, welcher dabei hilft, sich im Buch zurecht zu finden. Gut gelungen sind dabei die #, wie #klimAktiv, #klimaChecker usw., die die Inhalte bezogen auf ein Beispiel zusammenfassen und dem Leser zusätzliche Informationen an die Hand geben. Man merkt durch die gewählte Anrede (Du) in den #, dass eine jüngere Leserschaft angesprochen werden soll/kann. Es wird in gewisser Weise eine Nähe zum Thema geschaffen, welche zum Nachdenken anregen kann, jedoch unverbindlich bleibt – auch für Erwachsene. Die Tranformationsmatrizen, die in den Kategorien Strom, Ernährung, Wohnen und Mobilität von dem Autor aufgestellt wurden, sowie die gewählten Abbildungen, die Angaben zusätzlicher Informationsquellen und bestimmter Vergleichsportale (hauptsächlich im Kapitel Strom) für die persönliche Recherche, sind ebenfalls informativ. Gerade die Matrizen zeigen deutlich, wo Änderungsbedarf hinsichtlich des Klimabewusstseins in Gesellschaft und Politik herrscht (z.B. Leitbilder für das Stromsparen haben sich bis jetzt nicht etabliert, Leitbilder für den Atomausstieg dagegen schon). Ein kritischer Blick auf die Klimapolitik kommt in dem Buch nicht zu kurz.
Die Buchbeschreibung, dass es sich bei der Literatur um ein Sachbuch handele, trifft es sehr gut. Es werden viele Fakten und statistische Daten genannt sowie diverse Größenvergleiche angestellt. Dadurch wirkten einige Inhalte sehr abstrakt und sind sehr schwer vorstellbar. Teilweise erschwerte die Zahlendichte an manchen Stellen den Lesefluss.
Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen, da es aufzeigt, dass jeder auf seine eigene Art und Weise und mit individuellen Möglichkeiten etwas zum #klimaretten beitragen kann. Dabei wird nicht ein einziger ‚Weg‘ angepriesen, der eine 360 Grad Umstellung des Lebens oder einen absoluten Verzicht beinhaltet. Grießhammer regt auf alle Fälle zum Nachdenken und Reflektieren an und gibt Tipps, wie man mit Kleinigkeiten, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen, einen Beitrag leisten kann. Man muss sich nur darauf einlassen.