Spannende Geschichte

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coesit Avatar

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Klippo flieht in einer Nacht und Nebel Aktion mit seinen Eltern. Warum? Das wollen sie ihm nicht sagen, nur dass er in Gefahr ist. Schon auf der Flucht stellt Klippo bald fest, dass es wohl mehr gibt, als seine Eltern ihm bisher erzählt haben - und das es ihn wohl nie hätte geben dürfen...

Tobias Goldfarb hat mit "Klippo - Der Junge, den es nicht geben durfte" einen spannenden Jugendroman für junge Leser ab ca. 10 Jahren geschrieben. Sein Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Was aber noch wichtiger ist: der Protagonist ist schön dargestellt. Man kann sich gut in Klippo hineinversetzen und seine Handlungen nachvollziehen. Die Geschichte um Klippo selbst ist grundsätzlich nichts Neues, aber die Mischung aus Spionagehintergrund mit etwas Steampunk ist eine schöne Kulisse. Persönlich fand ich die Eltern in der Geschichte etwas blass, da diese aber nicht viel zum Geschehen selbst beitragen, ist dies aber nicht weiter schlimm. Das Ende finde ich sehr gelungen, da es einerseits abgeschlossen ist, andererseits aber auch problemlos einen weiteren Band erlaubt.

Fazit: Eine spannende Mischung aus Steampunk und Spionage mit einem tollen Hauptcharakter. Sehr lesenswert!