Leben am Ende der Welt

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mars754 Avatar

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Ich finde diese Geschichte äußerst reizvoll, weil die Hauptperson wirklich alles verloren hat. Es ist klar, dass sie durch das Zeugenschutzprogramm ihr altes Leben hinter sich lassen musste und damit sämtliche Kontakte, die sie hatte. Aber nun muss sie zusätzlich zu diesem kompletten Identitätsverlust, auch noch damit klarkommen, dass sie anstatt in einer Großstadt jetzt fast in der Wildnis lebt und daher auch alle Annehmlichkeiten ihres bisherigen Lebens hinter sich lassen muss. Es ist fast so, als ob ihr Leben vollständig auf Reset gesetzt worden wäre. Ich würde das Buch liebend gerne lesen, um herauszufinden, wie sie mit dieser gewaltigen Umstellung klarkommt. Außerdem interessiert mich, was genau passiert ist, so dass sie ins Zeugenschutzprogramm musste, und ob es ihr weiterhin gelingt, den Mördern zu entfliehen. Und dann ist da ja noch die Frage, was Archer Flint getan hat, dass er von den anderen Bewohnern in Echo Cove gemieden wird.
Der Schreibstil ist auf jeden Fall toll. Ich kann mich wunderbar in Brynn hineinversetzen und fühle mich direkt nach Alaska versetzt.