Sommer in Alaska

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ecinev Avatar

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Brynn Callahan arbeitete als Software Entwicklerin bei einem bekannten Tech Unternehmen bis sie entdeckt, dass ihr Chef in einem Menschenhändlerring verwickelt ist. Jetzt muss sie Hals über Kopf ihr bisheriges Leben, ihre Freunde, ihre Familie verlassen und wird zu ihrem Schutz in ein Zeugenschutzprogramm gesteckt. Ausgerechnet die Kleinstadt Echo Grove auf Kodiak Island, Alaska soll ihrer neuen Identität Schutz bieten. Doch das Leben ist nicht leicht in der Kleinstadt, die Bewohner jedem neuen Einwohner skeptisch bis feindselig. Dazu kommen die häufigen Panikattacken die Blair, alias Brynn das Leben zur Hölle machen. Erst nach und nach gelingt es ihr ihren unsympatischen Nachbarn Archer Flint aus der Reserve zu locken und sich in ihn zu verlieben.

Der Einstieg ist nicht leicht und Blair kann einem schon leidtun. In einer fremden Kleinstadt, einer Bruchbude als neue Wohnung, einen Job in einem Cafe den sie noch nie ausgeübt hat und als angedachte Geschichte ein Geologie Studium von dem sie keine Ahnung hat. Außerdem ist sie noch immer in Sorge, ihr Ex-Chef könnte sie umbringen. Sie fühlt sich immer stärker zu ihrem Nachbarn hingezogen, eine Verbindung die nicht sein darf wenn sie ihren Schutz nicht aufs Spiel setzen will.

Im weiteren Verlauf überschlagen sich die Ereignisse und werden teilweise etwas wirr mit all ihren Wendungen. Der Schreibstil im späteren Teil aus Sicht von Brynn und Archer ist packend und lebendig. Die Personen, auch die indigene Bevölkerung Alaskas werden gut beschrieben.