Wer träumt nicht davon, einmal das Leben mit all seinen Pflichten und der vielen Verantwortung hinter sich zu lassen und hauptberuflich durch die Karibik zu segeln?
"Könnt Ihr mal das Segel aus der Sonne nehmen" ist ein leicht und einfach zu lesender Bericht aus dem Leben eines Paares, das diesen Schritt gewagt hat. Der Schreibstil ist nicht besonders poetisch oder literarisch, passt aber gut zur Intention des Buches: Berichten, wie es sich auf einem Charterboot in der Karibik lebt, und zwar mit allen Facetten, die dazugehören. Angenehm finde ich die Erkenntnis, dass auch das "Leben dort, wo andere Urlaub machen" letztlich seine Höhen und Tiefen hat und man von Bürokratie, anstrengenden Kunden und unerwarteten Wendungen nicht verschont bleibt. Zurück bleibt das Gefühl, dass es zwar woanders landschaftlich schöner sein mag, aber die Probleme letztlich dieselben bleiben, und dass sich an jedem Ort irgendwann Alltag einschleicht. Diese "Message" wird aber immerhin auf eine leichte, unterhaltsame Art vermittelt.
Fazit: Das Buch ist ein nettes Pflaster gegen Fernweh und Alltagstrott.
"Könnt Ihr mal das Segel aus der Sonne nehmen" ist ein leicht und einfach zu lesender Bericht aus dem Leben eines Paares, das diesen Schritt gewagt hat. Der Schreibstil ist nicht besonders poetisch oder literarisch, passt aber gut zur Intention des Buches: Berichten, wie es sich auf einem Charterboot in der Karibik lebt, und zwar mit allen Facetten, die dazugehören. Angenehm finde ich die Erkenntnis, dass auch das "Leben dort, wo andere Urlaub machen" letztlich seine Höhen und Tiefen hat und man von Bürokratie, anstrengenden Kunden und unerwarteten Wendungen nicht verschont bleibt. Zurück bleibt das Gefühl, dass es zwar woanders landschaftlich schöner sein mag, aber die Probleme letztlich dieselben bleiben, und dass sich an jedem Ort irgendwann Alltag einschleicht. Diese "Message" wird aber immerhin auf eine leichte, unterhaltsame Art vermittelt.
Fazit: Das Buch ist ein nettes Pflaster gegen Fernweh und Alltagstrott.