Das Cover ist schlicht, aber irgendwie sehr stimmig – genau wie die ersten Seiten der Leseprobe. Der Schreibstil ist ruhig und nachdenklich, fast schon meditativ, was gut zu dem Thema passt. Es geht nicht gleich um große Ereignisse, sondern eher um Stimmungen, Beobachtungen und kleine Begegnungen. Besonders gefallen hat mir, wie ehrlich die Autorin über ihre Suche nach innerer Ruhe schreibt – ohne großes Drama, aber mit Tiefgang. Ich erwarte kein actionreiches Buch, sondern eher eines, das inspiriert und zum Nachdenken anregt. Gerade weil unser Alltag oft so hektisch ist, finde ich diesen langsamen, persönlichen Einstieg total wohltuend. Ich würde es gerne weiterlesen, um weiter in diese besondere Stimmung einzutauchen – und vielleicht auch selbst ein bisschen mehr „Kokoro“ zu finden.