Auf der Suche nach der Sinnhaftigkeit
Das Cover des Buches hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Selbsthilfebücher gehören eigentlich nicht zu meinen bevorzugten Genres, aber hin und wieder verirrt sich das eine oder andere auf meine Leseliste. Da es in diesem Buch laut Untertitel um japanische Weisheiten handelte, war meine Neugier geweckt. Seit vielen Jahren schon beschäftige ich mich mit allem Möglichen rund um Japan und hatte auch das Glück auf kurzen Dienstreisen das Land besuchen zu dürfen. Da es noch dazu um Weisheiten für ein gelungenes Leben handelte, machte die Sache nur noch umso interessanter.
Die Ausführungen der Autorin zum Thema japanische Namen und Schriftzeichen hatten für mich persönlich wenig Neues zu berichten. Wie bereits erwähnt, beschäftige ich mich schon länger mit Japan und dazu gehört auch das Erlernen der Sprache. Für Leser und Leserinnen, die bis dato aber noch keine oder kaum Berührungspunkte mit dieser Thematik hatten, sind diese aber sicher äußerst informativ und aufschlussreich, wenn auch ein wenig langatmig und trocken.
Im Vorfeld hatte ich mir ausnahmsweise relativ wenig Gedanken gemacht, was mich bei diesem Buch erwarten wird. Daher kann ich nicht sagen, dass ich von dem Buch enttäuscht bin, überrascht bin ich aber dennoch. Denn so richtig einordnen kann ich auch jetzt noch nicht, worum es sich bei dem Buch wirklich handelt. Natürlich ist es ein Selbsthilfebuch, aber auch ein Sachbuch und ein autobiografischer Roman. Wobei man das Wort Roman in diesem Zusammenhang nicht zu stark betonen darf. Die Autorin Beth Kempton verarbeitet in diesem Buch einige sehr persönliche und einschneidende Erlebnisse in ihrem Leben. Sie selbst ist in der statistischen Mitte ihres Lebens angekommen und erleidet dadurch eine Art Midlife Krise. Dazu kommt, dass sie innerhalb kurzer Zeit sowohl ihre beste Freundin als auch ihre Mutter begraben musste. Kein Wunder daher, dass sie sich auf die Suche nach einem Erfolgsrezept für ein gelungenes und ausgefülltes Leben begibt. Genauso wenig verwunderlich ist, dass sie sich für diese Suche auf den Weg nach Japan macht, ist sie doch eine studierte Japanologin.
Die Autorin empfiehlt sich ein Notizbuch während des Lesens zur Hand zu nehmen, um darin immer wieder seine Gedanken aufzuschreiben und auch die Fragen, die sie am Ende der Kapitel stellt zu beantworten. Allein schon daran merkt man, dass dies kein Buch für zwischendurch ist, dass man einfach so in einem Rutsch durchliest. Wobei es sicher Menschen geben wird, die dies gemacht haben. Meiner Meinung nach sollte man sich aber wirklich die Zeit nehmen und das Buch immer wieder mal aus der Hand legen und über das Gelesene nachdenken. Nur so hat man wirklich eine Chance dem Kokoro auf die Spur zu kommen und auf den Grund zu gehen.
Das Buch liefert nicht wirklich etwas Neues, abgesehen davon, dass ich den Begriff Kokoro davor noch nicht kannte und die vielen Auslegungsvarianten des Wortes äußerst spannend finde. Die meisten Anregungen, die die Autorin liefert, hat man so oder so ähnlich schon einmal irgendwo gesehen oder gelesen und viele Dinge sind offensichtlich. Trotzdem ist es manchmal nicht schlecht, wenn man dies alles noch einmal und vor allem in geballter Ladung liest. So wird der Blick immer wieder darauf gerichtet und vielleicht verinnerlicht man dadurch einiges besser.
Manche der sogenannten Weisheiten haben einen stark esoterischen Charakter und ich habe das Gefühl, dass sich auch die Autorin stark zu esoterischen Themen hingezogen fühlt. Wer also nichts mit dieser Thematik anfangen kann, sollte besser die Finger von dem Buch lassen. Ist man allerdings offen sein Leben und sich selbst ein wenig zu hinterfragen kann man doch das eine oder andere aus dem Buch mitnehmen.
Die Ausführungen der Autorin zum Thema japanische Namen und Schriftzeichen hatten für mich persönlich wenig Neues zu berichten. Wie bereits erwähnt, beschäftige ich mich schon länger mit Japan und dazu gehört auch das Erlernen der Sprache. Für Leser und Leserinnen, die bis dato aber noch keine oder kaum Berührungspunkte mit dieser Thematik hatten, sind diese aber sicher äußerst informativ und aufschlussreich, wenn auch ein wenig langatmig und trocken.
Im Vorfeld hatte ich mir ausnahmsweise relativ wenig Gedanken gemacht, was mich bei diesem Buch erwarten wird. Daher kann ich nicht sagen, dass ich von dem Buch enttäuscht bin, überrascht bin ich aber dennoch. Denn so richtig einordnen kann ich auch jetzt noch nicht, worum es sich bei dem Buch wirklich handelt. Natürlich ist es ein Selbsthilfebuch, aber auch ein Sachbuch und ein autobiografischer Roman. Wobei man das Wort Roman in diesem Zusammenhang nicht zu stark betonen darf. Die Autorin Beth Kempton verarbeitet in diesem Buch einige sehr persönliche und einschneidende Erlebnisse in ihrem Leben. Sie selbst ist in der statistischen Mitte ihres Lebens angekommen und erleidet dadurch eine Art Midlife Krise. Dazu kommt, dass sie innerhalb kurzer Zeit sowohl ihre beste Freundin als auch ihre Mutter begraben musste. Kein Wunder daher, dass sie sich auf die Suche nach einem Erfolgsrezept für ein gelungenes und ausgefülltes Leben begibt. Genauso wenig verwunderlich ist, dass sie sich für diese Suche auf den Weg nach Japan macht, ist sie doch eine studierte Japanologin.
Die Autorin empfiehlt sich ein Notizbuch während des Lesens zur Hand zu nehmen, um darin immer wieder seine Gedanken aufzuschreiben und auch die Fragen, die sie am Ende der Kapitel stellt zu beantworten. Allein schon daran merkt man, dass dies kein Buch für zwischendurch ist, dass man einfach so in einem Rutsch durchliest. Wobei es sicher Menschen geben wird, die dies gemacht haben. Meiner Meinung nach sollte man sich aber wirklich die Zeit nehmen und das Buch immer wieder mal aus der Hand legen und über das Gelesene nachdenken. Nur so hat man wirklich eine Chance dem Kokoro auf die Spur zu kommen und auf den Grund zu gehen.
Das Buch liefert nicht wirklich etwas Neues, abgesehen davon, dass ich den Begriff Kokoro davor noch nicht kannte und die vielen Auslegungsvarianten des Wortes äußerst spannend finde. Die meisten Anregungen, die die Autorin liefert, hat man so oder so ähnlich schon einmal irgendwo gesehen oder gelesen und viele Dinge sind offensichtlich. Trotzdem ist es manchmal nicht schlecht, wenn man dies alles noch einmal und vor allem in geballter Ladung liest. So wird der Blick immer wieder darauf gerichtet und vielleicht verinnerlicht man dadurch einiges besser.
Manche der sogenannten Weisheiten haben einen stark esoterischen Charakter und ich habe das Gefühl, dass sich auch die Autorin stark zu esoterischen Themen hingezogen fühlt. Wer also nichts mit dieser Thematik anfangen kann, sollte besser die Finger von dem Buch lassen. Ist man allerdings offen sein Leben und sich selbst ein wenig zu hinterfragen kann man doch das eine oder andere aus dem Buch mitnehmen.