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Nach einer sehr liebevoll klingenden Widmung an eine Freundin und die Mutter beginnt Beth Kemptons mit einem sehr geschmackvollen Cover versehener 300-seitiger Ratgeber "Kokoro - Japanische Weisheiten für ein gelungenes Leben" (seit dem 19. 05. 2025 unter der ISBN 978-3-458-64486-6 beim Insel Verlag; OT: "Japanese wisdom for a life well lived", übersetzt von Sabine Mangold) mit "Hinweisen zur Verwendung des Japanischen" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Hepburn-System ), einem Inhaltsverzeichnis, einem Vorwort von Prof. Y. Hiroi sowie einem Prolog und einer "Kyoto 2023" datierten Einleitung der mir bisher unbekannten Autorin.
Nach div. freien (Rück)Seiten beginnt auf S. 35 schließlich "Teil I". (Es sei der Hinweis erlaubt, dass ich trotz Verwendung einer Lupe die Seitenzahlen meist nur in Verbindung/Vergleich mit der vorherigen oder folgenden Seite identifizieren konnte - sofern es sich dabei nicht um weitere Leerseiten handelte! Nicht zuletzt deshalb hätte ich mir statt vielen freien Raumes lieber dickere Zahlen und ein das Wiederfinden erleichterndes Lesebändchen gewünscht.
Trotz der Lektüre einiger Romane mit Japan-Bezug sowie der beiden "Kirschblüten – Hanami"-Filme wusste ich recht wenig über Japan und war deshalb auf dieses Buch sehr gespannt. Bedauerlicherweise gelang es mir jedoch trotz mehrfacher Anläufe nicht, einen wirklichen Zugang zu finden. Daran konnten auch einige berührende Stellen ("Mondbaden", Umgang mit dem Tod der Mutter) nichts ändern.
Dass ein derartiges Werk nicht so flott von der Leber weg wie ein Roman gelesen werden kann, war mir natürlich klar. Ebenso, dass Weisheiten verstanden werden sollen und daher gelegentlich Erklärungen bedürfen. Jedoch war ich auf die vielen japanischen Begriffe sowie die eingeschobenen Erläuterungen nebst Quellen und Verweisen nicht vorbereitet und fühlte mich viel zu oft aus dem Lesefluss gerissen.
Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass japanaffine LeserInnen von diesem Buch begeistert sind.
Höchstwahrscheinlich werde ich ihm zu gegebener Zeit eine zweite Chance einräumen.
Nach div. freien (Rück)Seiten beginnt auf S. 35 schließlich "Teil I". (Es sei der Hinweis erlaubt, dass ich trotz Verwendung einer Lupe die Seitenzahlen meist nur in Verbindung/Vergleich mit der vorherigen oder folgenden Seite identifizieren konnte - sofern es sich dabei nicht um weitere Leerseiten handelte! Nicht zuletzt deshalb hätte ich mir statt vielen freien Raumes lieber dickere Zahlen und ein das Wiederfinden erleichterndes Lesebändchen gewünscht.
Trotz der Lektüre einiger Romane mit Japan-Bezug sowie der beiden "Kirschblüten – Hanami"-Filme wusste ich recht wenig über Japan und war deshalb auf dieses Buch sehr gespannt. Bedauerlicherweise gelang es mir jedoch trotz mehrfacher Anläufe nicht, einen wirklichen Zugang zu finden. Daran konnten auch einige berührende Stellen ("Mondbaden", Umgang mit dem Tod der Mutter) nichts ändern.
Dass ein derartiges Werk nicht so flott von der Leber weg wie ein Roman gelesen werden kann, war mir natürlich klar. Ebenso, dass Weisheiten verstanden werden sollen und daher gelegentlich Erklärungen bedürfen. Jedoch war ich auf die vielen japanischen Begriffe sowie die eingeschobenen Erläuterungen nebst Quellen und Verweisen nicht vorbereitet und fühlte mich viel zu oft aus dem Lesefluss gerissen.
Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass japanaffine LeserInnen von diesem Buch begeistert sind.
Höchstwahrscheinlich werde ich ihm zu gegebener Zeit eine zweite Chance einräumen.