Die Ruhe im Chaos

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deus Avatar

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Beth Kemptom sucht in der wohl aufwühlendsten Zeit ihres Lebens nach dem "wie" für ein gelungenes Leben.

Sie nimmt uns als Leser mit auf eine Reise, und das im wahrsten Sinn, die sie macht, getrieben durch viele Herausforderungen:
Beth verliert ihre besten Freundin an Krebs und bewundert bis zum Schluss, ihren Willen für sich Neues zu erlernen.
Während sie das noch verarbeitet, sie aber auch den Druck von Mutterpflichten, der Arbeit als Kleinunternehmerin und ihren Buchprojekten spürt, der nächste Schlag: Ihre Mutter erkrankt, ebenfalls an Krebs.

Beth begleitet sie und bewundert ihre Mutter für ihren Mut bis zum Schluss.
Doch nach dem Tod von ihr, bricht sie zusammen und muss sich eingestehen, dass sie etwas ändern muss.

Es zieht sie zurück nach Japan, ein Land, das sie seit ihrer frühen Jugend begleitet und sie begibt sich auf die Suche nach dem "kokoro".
Ein Wort, dass allgegenwärtig in der japanischen Kultur ist, aber trotz seiner schlichten Schreibweise um so schwieriger in Worte zu fassen.

Während ihrer Reise durch Japan schildert sie sowohl die unterschiedlichsten Begegnungen und Antworten auf die Frage nach dem kokoro, als auch sehr intime Einblicke in ihre Gefühlswelt.

Angereichert ist das Buch neben kokoro-Weisheiten mit Übungen für das eigene kokoro, sowie Reisetipps für Japan und jede Menge Verweise zu den unterschiedlichsten Quellen, die in das Buch eingeflossen sind.