Eindrücklich und ergreifend

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hondana Avatar

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Die Autorin schildert eindrücklich, wie sie nach dem viel zu frühen Tod ihrer Freundin anfing, über den Sinn des Lebens nachzudenken, zur Mitte des Lebens. Nur wenig später verstirbt auch ihre Mutter, so dass sie sich endgültig entscheidet, eine Pilgerreise in Japan anzutreten.

Sie erzählt sehr eindrücklich, wie sie diese Zeit erlebte und lässt den Leser immer wieder auch über das eigene Leben nachdenken: gibt es Dinge im Leben, die man rückblickend lieber anders gemacht hätte? In der Mitte des Lebens stehend ist es noch nicht zu spät, die Weichen zu ändern und gewisse Dinge im Leben zu ändern.

Es lohnt sich, mal den Blick von aussen auf sein eigenes Leben zu werfen und sich ehrlich zu fragen, ob man mit dem aktuellen eigenen Leben zufrieden ist oder nicht. Klar kan man nicht mehr alles ändern, einiges aber doch, man muss es bloss wollen.

Ich kann das Buch wärmstens all jenen empfehlen, die sich in der Mitte des Lebens sehen und sich mit genau den oben genannten Themen beschäftigen wollen. Eine Pilgerreise in Japan mittels diesem Buch miterleben zu dürfen ist absolut wundervoll.