Frieda hat gerade ihren Mann verloren. Und eigentlich wäre zu erwarten gewesen, dass sie vor ihm geht, denn er war noch fit und sie bedarf schon länger der Pflege. Nun ist er fort und sie lebt. Und nun ist sie umgezogen in ein Pflegeheim und fühlt sich noch nicht dort angekommen. Wir erleben sie auf der Beerdigung, bei der die Erde ihres Mannes verstreut wird. Es war sein Wunsch, aber sie scheint nicht glücklich damit. Man hat den Eindruck, dass Frieda ein intaktes Familienleben hat. Ihr Sohn kümmert sich, ist einfühlsam. Auch seine Partnerin scheint nett und sie erwartet ein Baby. Frieda freut sich und ihr Mann hat sich darauf auch gefreut, aber nun ist er fort. Frieda denkt sehr viel nach. Über ihre Vergangenheit und man hat den Eindruck, dass es eine Vergangenheit gibt von der nur sie weiß, etwas, dass nun ins Bewusstsein drängt. Ich möchte mehr wissen über ihre Jugend, über ihre Erlebnisse..
Der Erzählstil der Leseprobe gefällt mir sehr.
Der Erzählstil der Leseprobe gefällt mir sehr.