Jaap Robben hat mit „Kontur eines Lebens“ einen Roman geschrieben, den man nicht so schnell wieder vergisst. Auf zwei Zeitebenen wird die Geschichte und das Leben von Frieda erzählt, tief berührend und ergreifend wechselt der Autor zwischen Jetztzeit und Vergangenheit und lässt seine Leser eintauchen in die Gedanken- und Gefühlswelt von Frieda.
Frieda verbringt ihr gegenwärtiges Leben nach dem Tod ihres Mannes in einem Seniorenheim und nähert sich über ihre Erinnerungen dem Trauma ihrer Jugend, der Geburt ihres unehelichen Kindes und den damit verbundenen Schwierigkeiten in der äußerst konservativen Umgebung der 60er Jahre. Der Autor schildert Friedas Leben auf eine sehr feinfühlige, mitnehmende Art und schafft es, nicht in Kitsch und Gefühlsduselei abzurutschen.
Beide Friedas, die junge und die alte, sind sehr vielschichtig beschrieben und vor allem der alten, etwas eigenwilligen Frieda wünscht man, dass sie gegen Ende ihres Lebens ihren Seelenfrieden findet.
„Kontur eines Lebens“ ist ein reflektiertes und besonderes Buch, dass tief bewegt und dass ich gern jedem ans Herz legen möchte.
Frieda verbringt ihr gegenwärtiges Leben nach dem Tod ihres Mannes in einem Seniorenheim und nähert sich über ihre Erinnerungen dem Trauma ihrer Jugend, der Geburt ihres unehelichen Kindes und den damit verbundenen Schwierigkeiten in der äußerst konservativen Umgebung der 60er Jahre. Der Autor schildert Friedas Leben auf eine sehr feinfühlige, mitnehmende Art und schafft es, nicht in Kitsch und Gefühlsduselei abzurutschen.
Beide Friedas, die junge und die alte, sind sehr vielschichtig beschrieben und vor allem der alten, etwas eigenwilligen Frieda wünscht man, dass sie gegen Ende ihres Lebens ihren Seelenfrieden findet.
„Kontur eines Lebens“ ist ein reflektiertes und besonderes Buch, dass tief bewegt und dass ich gern jedem ans Herz legen möchte.