Sehr bewegend

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Die junge Frida trifft an einem späten Nachmittag im Winter auf einen zugefrorenen Fluß. Auf dem Eis trifft sie einen Mann der sie einfach nur verzaubert. Eine Beziehung beginnt und auch als sie erfährt, daß er verheiratet ist, beenden sie die Beziehung nicht. Dann passiert das, was nicht passieren sollte, Frida wird schwanger. Und das ist, vor allem für sie eine Katastrophe. Wenn man nun denkt, daß Otto sie jetzt heiraten wird, wird bitter enttäuscht.
Er geht mit ihr zu einem Arzt was damals schon unmöglich war.
Dann muß sie es ihren Eltern sagen. Und diese reagieren so, entweder sie heiratet jemanden oder geht zu den Nonnen, die ihr das Kind dann wegnehmen würden. Und da Frida alles ablehnt, werfen ihre Eltern sie auf die Straße.
Nun hilft Otto ihr zwar, wenigstens ein Zimmer zu finden. Und auch Lebensmittel und feuerholz besorgt er. Aber er verlässt seine Frau nicht.
Denn es geht ihn um sein Leben und der damit verbundenen Folgen.

Nun verliert sie ihre Arbeit. Denn eine unverheiratete Frau im Blumenladen geht nicht.

Später beginnt die Geburt und das ist so schlimm.

Irgendwann erholt sie sich davon.
Sie heiratet und bekommt einen Sohn. Aber die Trauer um ihr totes Kind lässt sie nicht los.





Im Alter von einundachtzig Jahren ist Frieda plötzlich wieder allein. Der stille Kummer kehrt mit Wucht zurück. Erst da wagt sie, sich ihrer Geschichte zu stellen – und sie zu teilen.